Spezialfutter für sensible Hunde – wie du im Krankheitsfall richtig reagierst - Howly Bowly

Spezialfutter für sensible Hunde – wie du im Krankheitsfall richtig reagierst

11. Juli 2025

Wenn dein Hund krank ist, ist das für euch beide eine herausfordernde Zeit. Wahrscheinlich machst du dir viele Gedanken darüber, wie du ihm jetzt am besten helfen kannst – sei es durch Ruhe, Fürsorge oder eben auch durch die richtige Ernährung. Genau hier kommt Spezialfutter ins Spiel. Denn gerade in Phasen der Krankheit, bei Appetitlosigkeit oder sensibler Verdauung spielt das Futter eine besonders wichtige Rolle für die Genesung deines Vierbeiners.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum eine individuell angepasste Ernährung gerade jetzt so wichtig ist und wie du deinen Hund dabei unterstützen kannst, wieder zu Kräften zu kommen. Ich zeige dir, worauf du achten solltest, wenn dein Hund nichts fressen will, und gebe dir Tipps für selbstgemachte Schonkost, die leicht verdaulich ist und trotzdem gut schmeckt. Außerdem werfen wir gemeinsam einen Blick darauf, was dein Hund tatsächlich braucht, wenn er krank ist – und was du besser vermeiden solltest. So kannst du ihn in dieser sensiblen Zeit optimal begleiten.

Selbstgemachte Schonkost

Wenn dein Hund Verdauungsprobleme hat, sich übergeben muss oder unter Durchfall leidet, ist es wichtig, seinen Magen-Darm-Trakt nicht zusätzlich zu belasten. In solchen Fällen kann selbstgemachte Schonkost eine gute Möglichkeit sein, um ihn sanft wieder ans Fressen zu gewöhnen und seine Genesung zu unterstützen.

Warum Schonkost?

Die Schonkost dient dazu, den Verdauungstrakt zu entlasten. Sie enthält nur leicht verdauliche Zutaten, ist fettarm und reizt weder Magen noch Darm. Oft reagieren Hunde in solchen Situationen empfindlich auf ihr gewöhnliches Futter oder fressen gar nicht mehr richtig. Mit Schonkost kannst du deinem Hund helfen, langsam wieder zu Kräften zu kommen.

Was gehört in die Schonkost?

Die Grundzutaten einer guten Schonkost sind:

  • Gekochter Reis: Leicht verdaulich und gut für den Darm.
  • Hühnchenfleisch: Ohne Haut gegart, mager und eiweißreich.
  • Möhren oder Kürbis: Schonend gekocht, liefern Vitamine und beruhigen den Darm.

Alle Zutaten sollten möglichst ungewürzt, fettarm und gut durchgegart sein. Die Portionen sollten klein und über den Tag verteilt werden, damit dein Hund nicht überfordert wird.

Wie lange darfst du Schonkost füttern?

In den meisten Fällen genügt es, die Schonkost für zwei bis drei Tage zu geben, bis sich der Zustand deines Hundes bessert. Danach kannst du langsam wieder auf das gewohnte Futter umstellen. Beobachte dabei genau, wie dein Hund reagiert. Sollte sich sein Zustand nicht verbessern oder gar verschlechtern, solltest du unbedingt mit deinem Tierarzt Rücksprache halten.

Wichtig: Immer frisch zubereiten

Achte darauf, dass du die Schonkost frisch zubereitest und im Kühlschrank aufbewahrst, wenn du Reste hast. Erwärme das Futter leicht, bevor du es deinem Hund gibst – viele Hunde mögen lauwarmes Futter lieber als kaltes direkt aus dem Kühlschrank.

Mit etwas Geduld und der passenden Schonkost hilfst du deinem Hund, bald wieder gesund und munter zu werden.

Appetitlosigkeit

Wenn dein Hund plötzlich das Fressen verweigert, kann das verschiedene Ursachen haben. Als Hundebesitzer kennst du deinen Vierbeiner am besten und bemerkst schnell, wenn etwas nicht stimmt. Appetitlosigkeit ist ein ernstzunehmendes Symptom, das auf körperliche oder seelische Probleme hindeuten kann – besonders, wenn es über einen längeren Zeitraum anhält.

Mögliche Ursachen

Die Gründe für Appetitlosigkeit können vielfältig sein:

  • Krankheiten: Infektionen, Zahnprobleme, Verdauungsstörungen oder chronische Erkrankungen können dazu führen, dass dein Hund nicht mehr fressen will.
  • Stress und Veränderungen: Ein Umzug, ein neues Familienmitglied oder andere Umweltveränderungen können deinen Hund emotional belasten.
  • Medikamente: Manche Arzneimittel schlagen auf den Magen oder beeinträchtigen den Geschmackssinn.
  • Alter: Ältere Hunde haben oft einen veränderten Appetit oder Schwierigkeiten beim Kauen.

Was kannst du tun?

Zunächst solltest du beobachten, wie lange dein Hund keinen Appetit hat und ob weitere Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Trägheit oder Fieber hinzukommen. Wenn die Appetitlosigkeit länger als 24 bis 48 Stunden anhält, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen.

In der Zwischenzeit kannst du versuchen, deinem Hund das Fressen schmackhafter zu machen:

  • Erwärme das Futter leicht – das intensiviert den Geruch und regt den Appetit an.
  • Füge etwas Hühnerbrühe oder ein kleines Löffelchen Naturjoghurt hinzu.
  • Wechsle vorübergehend auf selbstgemachte Schonkost, um den Magen zu entlasten.

Wichtig: Kein Zwang

Zwinge deinen Hund niemals zum Fressen. Das erzeugt Stress und verschlimmert womöglich die Situation. Stattdessen heißt es: Geduld haben, liebevoll beobachten und anpassen. Gerade in Zeiten der Krankheit ist es wichtig, feinfühlig auf deinen Hund einzugehen.

Indem du aufmerksam bleibst und rechtzeitig handelst, kannst du dazu beitragen, dass dein Hund schnell wieder zu seinem normalen Appetit zurückfindet.

Was dein Hund braucht, wenn er krank ist

Wenn dein Hund krank ist, fühlt er sich oft müde, geschwächt und zieht sich vielleicht zurück. In dieser sensiblen Phase braucht er ganz besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge von dir. Neben tierärztlicher Betreuung spielt die Art, wie du ihn im Alltag versorgst, eine wichtige Rolle für seine Genesung.

Ruhe und Geborgenheit

Ein kranker Hund braucht vor allem viel Ruhe. Biete ihm einen geschützten, warmen und ruhigen Rückzugsort, an dem er sich sicher fühlt. Vermeide Lärm, zu viel Trubel im Haushalt oder anstrengende Aktivitäten. Kurze Spaziergänge zum Lösen reichen in dieser Zeit vollkommen aus.

Liebevolle Zuwendung

Auch wenn dein Hund müde wirkt, braucht er deine Nähe. Sanfte Streicheleinheiten, beruhigende Worte und gemeinsames Verweilen stärken das Vertrauen und unterstützen die emotionale Heilung. Du bist der wichtigste Bezugspunkt in seinem Leben – gerade jetzt, wo er sich unwohl fühlt.

Die richtige Ernährung

Wie du bereits in den vorherigen Abschnitten gelesen hast, ist die passende Ernährung entscheidend. Dein Hund benötigt jetzt leicht verdauliches, nährstoffreiches Futter, das seinen Körper nicht zusätzlich belastet. Ob du auf selbstgemachte Schonkost zurückgreifst oder Spezialfutter vom Tierarzt verwendest: Achte auf Qualität, Verträglichkeit und eine angepasste Portionierung.

Ausreichend Flüssigkeit

Besonders bei Durchfall, Erbrechen oder Fieber verliert dein Hund viel Flüssigkeit. Stelle sicher, dass ihm stets frisches Wasser zur Verfügung steht. Du kannst auch etwas ungesalzene Hühnerbrühe anbieten, um ihn zum Trinken zu animieren.

Regelmäßige Kontrolle

Beobachte deinen Hund genau: Verändert sich sein Verhalten? Frisst oder trinkt er weniger? Hat sich sein Allgemeinzustand gebessert oder verschlechtert? Frühzeitiges Erkennen von Veränderungen kann helfen, rechtzeitig zu reagieren. Notiere dir am besten Symptome, Futteraufnahme und Toilettengänge – diese Informationen sind auch für deinen Tierarzt wichtig.

Mit einem liebevollen Umgang, Geduld und der richtigen Pflege kannst du deinem Hund in dieser schwierigen Zeit gezielt helfen – und ihm zeigen, dass er sich auf dich verlassen kann.

Spezialfutter mit Herz und Verstand – für die Gesundheit deines Hundes

Wenn dein Hund krank ist, unter Appetitlosigkeit leidet oder besonders sensibel auf sein Futter reagiert, dann braucht er mehr als nur irgendeine Mahlzeit im Napf. In diesem Beitrag hast du erfahren, wie du ihn mit selbstgemachter Schonkost unterstützen kannst, was hinter Phasen der Appetitlosigkeit steckt und welche Bedürfnisse ein erkrankter Hund wirklich hat – Ruhe, Geborgenheit und vor allem: abgestimmte, nährstoffreiche Nahrung.

Doch auch wenn dein Hund (wieder) gesund ist, bleiben die Herausforderungen dieselben: Unverträglichkeiten, Übergewicht, künstliche Zusatzstoffe oder fehlende Frische im Futter sind keine Ausnahme, sondern Alltag für viele Vierbeiner. Genau hier setzt Howly Bowly an – eine moderne und verantwortungsvolle Lösung für alle, die das Beste für ihren Hund wollen.

Howly Bowly ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf individuell abgestimmte, frisch gekochte Hundenahrung spezialisiert hat. Die beliebten Feinschlecker-Bowls bestehen aus hochwertigem Muskelfleisch, frischem Gemüse und Obst – komplett frei von künstlichen Zusätzen, Aromen oder Konservierungsstoffen.

Dank des schonenden Sous-vide-Verfahrens bleiben Vitamine und Geschmack erhalten – perfekt auch für sensible oder kranke Hunde. Jede Mahlzeit wird basierend auf Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und eventuellen Allergien individuell angepasst. Damit wird Füttern so persönlich wie nie zuvor, ganz ohne Aufwand: Die Lieferung erfolgt im praktischen Abo direkt zu dir nach Hause.

Entwickelt mit Tierärzten und Ernährungsexperten, steht Howly Bowly für bewusstes, verantwortungsvolles Hundeleben – Tag für Tag. Ob zur Unterstützung in Krankheitsphasen oder als langfristige Ernährungsstrategie: Mit Howly Bowly gibst du deinem Hund nicht nur Futter, sondern Lebensfreude und Gesundheit. Weil er es verdient.

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