Als verantwortungsbewusster Hundehalter möchtest du nur das Beste für deinen Vierbeiner – und das beginnt bei der richtigen Fütterung. Doch gerade hier herrscht oft Unsicherheit: Wie viel Futter braucht mein Hund wirklich? Reichen grobe Schätzungen nach Gefühl oder den Angaben auf der Verpackung aus – oder gibt es bessere Wege, die ideale Portion zu bestimmen?
In unserem Alltag verlassen wir uns häufig auf unser Augenmaß oder pauschale Empfehlungen. Doch wenn es um Gesundheit, Gewichtskontrolle und das Wohlbefinden deines Hundes geht, kann „Pi mal Daumen“ schnell zum Problem werden. Jeder Hund ist individuell, und Faktoren wie Gewicht, Aktivitätslevel, Alter und sogar rassespezifische Eigenschaften spielen eine entscheidende Rolle bei der Futtermenge.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum das genaue Hinsehen so wichtig ist, welche Rolle Gewicht und Bewegung dabei wirklich spielen und wie du mithilfe einfacher Methoden herausfindest, wie viel Futter dein Hund wirklich braucht – nicht zu viel und nicht zu wenig. So kannst du sicherstellen, dass dein Liebling optimal versorgt ist – Tag für Tag.
Einfluss von Gewicht & Aktivitätslevel
Wenn es um die optimale Futtermenge für deinen Hund geht, sind zwei Faktoren besonders entscheidend: sein aktuelles Gewicht und sein Aktivitätslevel. Beide beeinflussen maßgeblich den Energiebedarf deines Vierbeiners – und damit auch, wie viel Futter er tatsächlich benötigt.
Das Körpergewicht – mehr als nur eine Zahl
Das Gewicht deines Hundes ist ein wichtiger Anhaltspunkt, denn es steht in direktem Zusammenhang mit seinem Energieverbrauch im Ruhezustand, dem sogenannten Grundumsatz. Ein kleiner, leichter Hund wiegt vielleicht nur 5 Kilogramm und hat dadurch einen wesentlich geringeren Bedarf als ein großer Hund mit 30 oder mehr Kilogramm. Doch Achtung: Nicht nur das aktuelle, sondern vor allem das Idealgewicht sollte als Basis für die Futterberechnung dienen – besonders, wenn dein Hund übergewichtig ist.
Aktivität ist nicht gleich Aktivität
Bewegung spielt eine zentrale Rolle bei der Bestimmung des Energiebedarfs. Doch „aktiv“ ist nicht gleich „aktiv“. Gassi gehen, Herumtollen, Agility-Training oder die tägliche Joggingrunde – all das beeinflusst den Kalorienverbrauch anders. Ein Sofa-Hund hat natürlich andere Ansprüche als ein sportlich geführter Hund, der mehrmals die Woche trainiert wird.
Faustregel: Je mehr und intensiver sich dein Hund bewegt, desto mehr Energie verbrennt er – und desto höher ist auch sein Nährstoff- und Kalorienbedarf. Umgekehrt solltest du bei wenig Bewegung auch die Fütterung entsprechend anpassen, damit dein Hund nicht zunimmt.
Warum beides zusammen betrachtet werden muss
Körpergewicht und Aktivitätslevel hängen eng zusammen – und beeinflussen sich auch gegenseitig. Ein übergewichtiger Hund bewegt sich oft von selbst weniger, während ein fitter Hund durch regelmäßige Bewegung sein Idealgewicht leichter hält. Nur wenn du beide Faktoren berücksichtigst, kannst du deinen Hund wirklich bedarfsgerecht füttern und dadurch aktiv zur Förderung seiner Gesundheit beitragen.
Im nächsten Abschnitt erfährst du, warum ungenaue Schätzungen bei der Futtermengenermittlung problematisch sind – und welche Fehler du vermeiden solltest.
Warum „Pi mal Daumen“ nicht reicht
Viele Hundebesitzer greifen bei der täglichen Futterration auf grobe Schätzungen zurück. Ein Messbecher hier, eine Hand voll da – und schon landet das Futter im Napf. Doch so praktisch diese Methode im Alltag erscheinen mag: „Pi mal Daumen“ reicht in der Regel nicht aus, um deinen Hund bedarfsgerecht zu versorgen.
Schwankende Fütterungsmengen führen zu Problemen
Schon kleine Ungenauigkeiten in der täglichen Fütterung können langfristig große Auswirkungen haben. Wenn dein Hund systematisch zu viel Futter bekommt, kann sich das schnell in zusätzlichen Pfunden bemerkbar machen. Umgekehrt kann eine dauerhaft zu geringe Menge zu Mangelerscheinungen, niedriger Energie oder sogar gesundheitlichen Problemen führen. Ein Unterschied von nur 10 % über mehrere Wochen kann bei kleinen Hunden schon den Unterschied zwischen Idealgewicht und Übergewicht machen.
Keine zwei Hunde sind gleich
Auch wenn die Verpackung des Hundefutters allgemeine Fütterungsempfehlungen gibt, sind diese oft sehr grob gefasst. Sie basieren meist nur auf dem Körpergewicht – dabei spielen wie bereits erwähnt auch Aktivitätsniveau, Alter, Kastrationsstatus und Gesundheitszustand eine entscheidende Rolle. Ein 20-Kilo-Hund, der täglich zwei Stunden läuft, hat einen ganz anderen Bedarf als ein 20-Kilo-Hund, der sich fast nur drinnen aufhält.
Präzision schützt vor langfristigen Folgen
Indem du die Futtermenge sorgfältig und exakt berechnest, hilfst du deinem Hund, sein Idealgewicht zu halten und seine Gesundheit langfristig zu schützen. Eine Waage kann hier viel bewirken – denn im Gegensatz zum Messbecher ist sie präzise und wiederholgenau. Damit vermeidest du Unter- oder Überfütterung und gibst deinem Hund genau das, was er braucht – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du die genaue Futtermenge für deinen Hund individuell bestimmen kannst – ganz einfach und alltagstauglich.
So bekommst du exakt die Portion, die dein Hund wirklich braucht
Du möchtest deinem Hund genau die Menge an Futter geben, die er benötigt – nicht zu viel, nicht zu wenig? Dann ist es wichtig, seine individuelle Futterration auf Grundlage konkreter Werte zu berechnen. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Hilfsmitteln ist das gar nicht kompliziert und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren.
Schritt 1: Ermittele das Idealgewicht
Bevor du die Futtermenge berechnen kannst, solltest du das Idealgewicht deines Hundes kennen. Falls du unsicher bist, kann dir der Tierarzt oder auch ein Ernährungsberater für Hunde helfen. Das aktuelle Gewicht ist oft kein verlässlicher Anhaltspunkt – besonders, wenn dein Hund bereits zu- oder abgenommen hat.
Schritt 2: Bewerte den Aktivitätslevel realistisch
Wie viel Bewegung bekommt dein Hund wirklich? Tägliche Spaziergänge, Spielen, Training oder auch ruhige Tage auf dem Sofa – all das beeinflusst den Energiebedarf. Viele Hunde werden im Alltag als aktiver eingeschätzt, als sie tatsächlich sind. Eine ehrliche Einschätzung hilft, Fehlfütterung zu vermeiden.
Schritt 3: Nutze einen Futterbedarfsrechner
Online gibt es zahlreiche Futterrechner, bei denen du Gewicht, Aktivitätslevel, Alter und andere Faktoren eingeben kannst. So bekommst du innerhalb weniger Sekunden eine individuelle Futterempfehlung. Noch besser ist es, wenn du eine Beratung bei einem Experten in Anspruch nimmst – vor allem bei wählerischen Hunden oder speziellen Gesundheitsbedürfnissen.
Schritt 4: Wiege die Futterration ab
Statt mit einem Messbecher zu arbeiten, solltest du eine Küchenwaage benutzen. So kannst du die errechnete Menge exakt umsetzen – und bei Bedarf auch schnell nachjustieren. Besonders bei kleinen Hunden kommt es auf Grammgenauigkeit an.
Dranbleiben und regelmäßig überprüfen
Der Energiebedarf deines Hundes kann sich mit der Zeit verändern – etwa durch Alter, Wetter oder Trainingsintensität. Überprüfe daher regelmäßig das Gewicht deines Hundes, achte auf seine Figur und passe die Futtermenge gegebenenfalls an. So stellst du sicher, dass dein Hund auf Dauer fit und gesund bleibt.
Mit etwas Engagement und einem genauen Blick auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes kannst du ihm täglich genau die Portion geben, die er braucht – und damit aktiv zu seiner Gesundheit und Lebensfreude beitragen.
Was wirklich zählt – und wie du es ganz einfach umsetzen kannst
Du hast nun erfahren, weshalb es so wichtig ist, die Futtermenge deines Hundes nicht dem Zufall zu überlassen. Gewicht und Aktivitätslevel beeinflussen maßgeblich den Energiebedarf deines Hundes – und damit auch seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Gleichzeitig hast du gesehen, warum grobe Schätzungen oft zu Über- oder Unterfütterung führen können und wie du stattdessen gezielt und individuell die richtige Portion berechnest.
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