Howly Bowly, Autor bei Howly Bowly - Seite 2 von 4

Das Wetter draußen ist ungemütlich, aber das bedeutet nicht, dass dein Hund auf Spaß und Bewegung verzichten muss! Gerade in den kalten Monaten ist es wichtig, deinen Vierbeiner geistig und körperlich zu beschäftigen. Hier sind unsere besten Indoor-Aktivitäten für Hunde aller Größen und Altersgruppen – damit der Winter nicht langweilig wird!

1. Versteckspiel mit Leckerlis

Dieses Spiel kennt jeder – aber es ist ein absoluter Klassiker für Hunde, weil es sowohl körperliche als auch geistige Anreize bietet. Alles, was du brauchst, sind ein paar Leckerlis oder kleine Portionen ihres Lieblingsfutters. Verstecke sie an verschiedenen Orten im Haus und lass deinen Hund danach suchen. Je nach Geschicklichkeit kannst du sie hinter Kissen oder unter einer Decke verstecken – so bekommt dein Hund zusätzlich Bewegung und eine spannende Herausforderung.

2. Indoor-Agility-Parcours

Hat dein Hund viel Energie und braucht eine Extraportion Bewegung? Dann baue einfach einen Agility-Parcours mit Kissen, Kartons oder Stühlen auf! Dein Hund kann über Hindernisse springen, durch Tunnel laufen oder Slalom um Gegenstände machen. Das ist nicht nur ein großartiges Training für die Koordination, sondern auch eine tolle Möglichkeit, um das Gehorsamkeitstraining spielerisch zu fördern.

3. DIY-Schnüffelspiele & Denkaufgaben

Hunde lieben es, ihre Nase einzusetzen! Dafür brauchst du keine speziellen Intelligenzspielzeuge – es reicht schon ein Handtuch oder eine alte Socke. Verstecke ein Leckerli darin und lass deinen Hund danach suchen. Diese einfache Aktivität fördert die geistige Auslastung und trainiert die natürlichen Suchfähigkeiten deines Hundes.

4. Leckere Beschäftigung: Schleckmatten & gefrorene Snacks

Hunde lieben es, zu schlecken – und das kann ihnen helfen, sich zu entspannen. Eine einfache Möglichkeit ist eine Schleckmatte, auf die du etwas Erdnussbutter oder Joghurt streichst. Falls du keine Schleckmatte hast, kannst du auch eine alte Eiswürfelform oder einen Tupperdeckel verwenden. Für eine längere Beschäftigung kannst du die Leckerei einfrieren, bevor du sie deinem Hund gibst.

5. Mehr spielen – auch drinnen!

Neben all diesen Ideen kannst du natürlich auch auf bewährte Klassiker zurückgreifen. Falls du genug Platz hast, kannst du mit deinem Hund eine Indoor-Version von Apportierspielen spielen. Ein weicher Ball oder ein Stoffspielzeug sind ideal für Spiele im Haus.

Fazit: Spaß für Hunde, auch bei schlechtem Wetter

Auch wenn das Wetter draußen nicht mitspielt, gibt es viele Möglichkeiten, deinen Hund aktiv und glücklich zu halten. Mit diesen einfachen Indoor-Aktivitäten kommt keine Langeweile auf – und du stärkst gleichzeitig die Bindung zu deinem Vierbeiner. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist eine ernsthafte Erkrankung, die bei Hunden sowohl akut als auch chronisch verlaufen kann. Die Symptome sind oft unspezifisch, weshalb die Diagnose eine Herausforderung darstellt. Doch eine frühzeitige Behandlung kann das Risiko schwerwiegender Folgen verringern. In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen eine Pankreatitis haben kann, wie sie sich äußert und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.

Was ist eine Pankreatitis beim Hund?

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein lebenswichtiges Organ, das zwei zentrale Aufgaben erfüllt:

  • Produktion von Verdauungsenzymen: Diese helfen dabei, Nährstoffe aus der Nahrung aufzuspalten.
  • Regulation des Blutzuckerspiegels: Das Pankreas produziert Insulin, das für die Zuckeraufnahme in die Zellen wichtig ist.

Bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann es dazu kommen, dass sich das Organ selbst verdaut. Normalerweise gibt es Schutzmechanismen, die dies verhindern, doch verschiedene Faktoren können dazu führen, dass diese Schutzbarrieren versagen.

Ursachen einer Pankreatitis beim Hund

Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen können, darunter:

  • Übergewicht: Starkes Übergewicht kann das Risiko für eine Pankreatitis erhöhen.
  • Bestimmte Medikamente: Einige Arzneimittel können die Bauchspeicheldrüse belasten.
  • Vorerkrankungen: Krankheiten wie Diabetes oder Morbus Cushing können das Risiko steigern.
  • Durchblutungsstörungen: Ein Schockzustand oder eine längere Narkose kann die Durchblutung der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen.
  • Verletzungen: Traumatische Ereignisse wie Unfälle können eine Entzündung begünstigen.

Bestimmte Hunderassen haben zudem eine genetische Veranlagung zur Pankreatitis, darunter Boxer, Cavalier King Charles Spaniel, Cocker Spaniel, Zwergschnauzer, Yorkshire Terrier und Collies. Dennoch kann die Erkrankung Hunde jeder Rasse und jeden Alters betreffen.

Symptome: Wie äußert sich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung?

Die Symptome einer Pankreatitis sind oft unspezifisch und ähneln anderen Magen-Darm-Erkrankungen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Lethargie: Der Hund wirkt abgeschlagen und zeigt weniger Aktivität.
  • Appetitlosigkeit: Futter wird verweigert oder nur widerwillig gefressen.
  • Bauchschmerzen: Hunde nehmen eine gekrümmte Haltung ein oder reagieren empfindlich auf Berührungen am Bauch.
  • Erbrechen und Durchfall: Häufig kommt es zu Verdauungsproblemen.
  • Erhöhte Körpertemperatur: In einigen Fällen kann Fieber auftreten.

Da diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, ist eine sorgfältige Diagnose durch eine tierärztliche Untersuchung notwendig.

Diagnose: Wie wird eine Pankreatitis erkannt?

Die Diagnose einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erfordert mehrere Untersuchungen:

  • Blutuntersuchung: Erhöhte Werte der caninen pankreatischen Lipase deuten auf eine Entzündung hin.
  • Ultraschall: Mit einer Ultraschalluntersuchung kann der Tierarzt Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse erkennen.
  • Röntgen: Eine Röntgenaufnahme hilft, andere Ursachen für die Symptome auszuschließen.

Ist eine Pankreatitis heilbar?

Ob eine Bauchspeicheldrüsenentzündung heilbar ist, hängt von der Form der Erkrankung ab:

  • Akute Pankreatitis: Bei einem milden Verlauf stehen die Heilungschancen gut.
  • Chronische Pankreatitis: Eine lebenslange Therapie ist oft notwendig, um Rückfälle zu vermeiden.
  • Schwere akute Pankreatitis: In einigen Fällen kann es zu einem Organversagen kommen, was lebensbedrohlich sein kann.

Behandlung: Was tun bei Pankreatitis?

1. Stationäre Behandlung und Überwachung

Schwere Fälle von Pankreatitis erfordern eine stationäre Aufnahme in der Tierarztpraxis. Hunde mit starken Symptomen gehören zu den Intensivpatienten und müssen engmaschig überwacht werden.

2. Infusionen, Schmerzmittel und Medikamente

Da Hunde mit Pankreatitis oft dehydrieren, erhalten sie über Infusionen Flüssigkeit und Elektrolyte. Schmerzmittel sind essenziell, da die Entzündung mit starken Schmerzen einhergeht.

3. Ernährungsumstellung: Fettarmes Futter

Sobald der Hund keine Anzeichen von Erbrechen mehr zeigt, kann er vorsichtig mit Wasser und leicht verdaulichem Futter versorgt werden. Empfohlen wird:

  • Fettarmes Diätfutter speziell für Hunde mit Pankreatitis.
  • Kleine Portionen, um den Verdauungstrakt nicht zu überlasten.
  • Dauerhafte Futterumstellung, um Rückfälle zu vermeiden.

Dein Tierarzt kann dir das passende Futter empfehlen, das auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist.

Wie lange dauert der stationäre Aufenthalt?

Die Dauer des Klinikaufenthalts hängt vom Verlauf der Erkrankung ab:

  • Milder Verlauf: Verbesserung oft nach wenigen Tagen.
  • Schwerer Verlauf: Längere stationäre Betreuung und intensive Überwachung erforderlich.

Vorbeugung: Wie kannst du das Risiko einer Pankreatitis senken?

Obwohl sich nicht jede Pankreatitis verhindern lässt, gibt es einige Maßnahmen, die das Risiko senken können:

  • Ausgewogene Ernährung: Wähle ein leicht verdauliches, fettarmes Hundefutter.
  • Gewichtskontrolle: Übergewicht vermeiden, da es die Bauchspeicheldrüse belastet.
  • Vorsicht bei Medikamenten: Nur nach tierärztlicher Rücksprache verabreichen.
  • Stress reduzieren: Ein stabiles Umfeld trägt zur allgemeinen Gesundheit bei.

Fazit: Pankreatitis beim Hund frühzeitig erkennen und behandeln

Die Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine ernste Erkrankung, die schnelles Handeln erfordert. Bei ersten Symptomen sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Mit der richtigen Ernährung, regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen und einer guten Vorsorge kannst du dazu beitragen, das Risiko einer Pankreatitis zu minimieren und deinem Hund ein gesundes Leben zu ermöglichen.

Ein gesunder Darm ist die Basis für das Wohlbefinden deines Hundes. Das Verdauungssystem spielt nicht nur bei der Nährstoffaufnahme eine entscheidende Rolle, sondern beeinflusst auch das Immunsystem, die Energieversorgung und sogar Haut und Fell. Doch wie kannst du die Darmgesundheit deines Hundes aktiv unterstützen? Hier erfährst du alles Wichtige über das Mikrobiom und die besten Maßnahmen für eine gesunde Darmflora.

Warum ist die Darmgesundheit so wichtig?

Im Darm deines Hundes befinden sich Milliarden von Mikroorganismen – zusammen bilden sie das sogenannte Mikrobiom. Diese winzigen Helfer sorgen für eine optimale Verdauung, stärken das Immunsystem und tragen dazu bei, schädliche Keime abzuwehren. Ein ausgewogenes Mikrobiom bringt viele Vorteile:

  • Bessere Verdauung: Die Nahrung wird optimal verwertet, wodurch dein Hund mehr Energie erhält.
  • Starkes Immunsystem: Rund 70 % der Immunzellen sitzen im Darm und werden durch gesunde Darmbakterien unterstützt.
  • Gesunde Haut & glänzendes Fell: Eine ausgewogene Darmflora hilft, Entzündungen zu vermeiden und fördert die Nährstoffaufnahme für Haut und Fell.

Wie kannst du die Darmgesundheit deines Hundes verbessern?

Die wichtigste Grundlage für eine gesunde Darmflora ist eine artgerechte und ausgewogene Ernährung. Hier sind die besten Maßnahmen:

1. Hochwertiges Hundefutter

Ein gutes Hundefutter sollte leicht verdauliche Zutaten enthalten und reich an natürlichen Ballaststoffen sein. Präbiotische Fasern aus Gemüse, Hülsenfrüchten oder speziellen pflanzlichen Quellen können das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.

2. Präbiotika für eine stabile Darmflora

Präbiotische Lebensmittel sind eine natürliche Unterstützung für die Darmbakterien deines Hundes. Besonders hilfreich sind:

  • Chicorée: Enthält Inulin, ein wertvolles Präbiotikum zur Unterstützung der guten Darmbakterien.
  • Flohsamenschalen: Fördern die Verdauung und helfen bei Unregelmäßigkeiten.
  • Ballaststoffreiches Gemüse: Karotten, Kürbis und Süßkartoffeln liefern natürliche Fasern für eine gesunde Verdauung.

3. Natürliche Hausmittel für eine gesunde Verdauung

Es gibt einige einfache Hausmittel, die sich positiv auf die Darmgesundheit deines Hundes auswirken können:

  • Kürbis: Leicht verdaulich und reich an Ballaststoffen, hilft bei Verstopfung oder Durchfall.
  • Leinsamen: Enthalten Omega-3-Fettsäuren und fördern eine gesunde Darmfunktion.
  • Apfelessig (in kleinen Mengen): Unterstützt die Verdauung und kann das Bakteriengleichgewicht im Darm fördern.

4. Schädliche Einflüsse vermeiden

Bestimmte Faktoren können die Darmflora deines Hundes aus dem Gleichgewicht bringen. Dazu gehören:

  • Antibiotika: Können nützliche Darmbakterien zerstören und sollten nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt eingesetzt werden.
  • Schwer verdauliches Futter: Zu viele künstliche Zusatzstoffe oder minderwertige Zutaten belasten den Darm.
  • Stress: Angst oder unregelmäßige Tagesabläufe können die Darmgesundheit negativ beeinflussen.

Fazit: Ein gesunder Darm für ein glückliches Hundeleben

Die Darmgesundheit deines Hundes ist der Schlüssel zu mehr Vitalität, einem starken Immunsystem und einem gesunden Erscheinungsbild. Mit der richtigen Ernährung, präbiotischen Ballaststoffen und einer stabilen Tagesroutine kannst du seine Darmflora aktiv unterstützen. Achte darauf, schädliche Einflüsse zu vermeiden und setze auf natürliche, hochwertige Zutaten – denn ein gesunder Darm bedeutet ein glücklicher Hund!

Schlaf ist essenziell für die Gesundheit deines Hundes. Doch wie viel Ruhe benötigt er wirklich? Welche Faktoren beeinflussen seinen Schlaf? Und wie kannst du dafür sorgen, dass dein Vierbeiner nachts entspannt schlummert? In diesem Artikel erfährst du alles über den Schlafbedarf von Hunden und wertvolle Tipps für eine optimale Ruheumgebung.

Warum ist Schlaf für Hunde so wichtig?

Während des Schlafens erholt sich der Körper deines Hundes und verarbeitet Erlebnisse. Ein gesunder Schlaf fördert:

  • Regeneration: Muskeln und Gelenke entspannen sich, das Immunsystem wird gestärkt.
  • Emotionales Gleichgewicht: Hunde verarbeiten während des Schlafs Eindrücke und vermeiden Stress.
  • Lernfähigkeit: Neue Kommandos und Erfahrungen werden im Schlaf gefestigt.

Wie viel Schlaf braucht ein Hund pro Tag?

Der Schlafbedarf variiert je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel. Als Richtwerte gelten:

  • Welpen: Bis zu 20 Stunden pro Tag, da sie viel Energie für Wachstum und Entwicklung benötigen.
  • Erwachsene Hunde: Durchschnittlich 12 bis 14 Stunden, abhängig von ihrer Aktivität.
  • Senioren: Ältere Hunde schlafen oft 16 bis 18 Stunden, da ihr Körper mehr Erholung braucht.

Neben dem Tiefschlaf haben Hunde auch Ruhephasen, in denen sie einfach nur dösen.

Können Hunde träumen?

Ja! Hunde durchlaufen verschiedene Schlafphasen, darunter die sogenannte REM-Phase. In dieser Phase bewegen sich oft die Pfoten, die Ohren zucken oder es ist ein leises Bellen zu hören – ein Zeichen dafür, dass dein Hund gerade träumt und Erlebtes verarbeitet.

So gestaltest du den idealen Schlafplatz

Damit dein Hund wirklich zur Ruhe kommt, sollte sein Schlafplatz gut durchdacht sein:

  • Ruhige Umgebung: Stelle das Hundebett an einen geschützten Ort ohne Durchgangsverkehr.
  • Bequeme Unterlage: Ein weiches, gut gepolstertes Bett sorgt für Komfort – besonders bei älteren Hunden.
  • Optimales Raumklima: Achte darauf, dass der Schlafplatz weder zu kalt noch zu warm ist.
  • Genügend Platz: Dein Hund sollte sich ausstrecken können, ohne eingeengt zu sein.

Tipps für besseren Hundeschlaf

Feste Routinen können deinem Hund helfen, sich schneller zu entspannen. Folgende Maßnahmen können seinen Schlaf verbessern:

  • Regelmäßige Tagesstruktur: Hunde lieben Gewohnheiten. Plane Fütterung, Gassirunden und Ruhezeiten immer zur gleichen Zeit.
  • Ausreichend Bewegung: Ein ausgelasteter Hund schläft besser. Achte auf eine gute Mischung aus körperlicher und geistiger Beschäftigung.
  • Entspannende Abendroutine: Ein kurzer Spaziergang oder eine sanfte Streicheleinheit können helfen, zur Ruhe zu kommen.
  • Sicheres Gefühl: Manche Hunde bevorzugen einen geschützten Schlafplatz, etwa mit erhöhten Rändern oder einer Hundebox.

Welche Schlafpositionen gibt es?

Die Art, wie dein Hund schläft, kann viel über sein Wohlbefinden verraten:

  • Seitlich ausgestreckt: Zeichen für Sicherheit und Entspannung.
  • Zusammengerollt: Oft ein natürlicher Schutzmechanismus oder einfach eine Möglichkeit, Wärme zu speichern.
  • Rückenlage: Dein Hund fühlt sich absolut sicher in seiner Umgebung.
  • Bauchlage: Häufig bei aktiven Hunden, die schnell wieder startklar sein wollen.

Warnsignale: Wenn dein Hund schlecht schläft

Schlechter oder unterbrochener Schlaf kann auf Stress oder gesundheitliche Probleme hinweisen. Achte auf folgende Anzeichen:

  • Häufiges Aufwachen oder Unruhe
  • Verweigerung des Schlafplatzes
  • Ängstliches Verhalten oder vermehrtes Hecheln in der Nacht

Falls dein Hund dauerhaft schlecht schläft, könnte eine tierärztliche Untersuchung sinnvoll sein.

Fazit: Ein ausgeruhter Hund ist ein glücklicher Hund

Guter Schlaf ist essenziell für die Gesundheit deines Hundes. Mit einer ruhigen Schlafumgebung, festen Routinen und ausreichend Beschäftigung kannst du dazu beitragen, dass dein Vierbeiner erholsam schläft. Beobachte seine Bedürfnisse und passe seine Ruhezeiten an – so bleibt er entspannt, gesund und glücklich!

Wenn die Hitze kommt: Ein Leitfaden zur Vermeidung von gefährlichen Hitzschlägen beim Hund

Wir alle merken es – die sommerlichen Hitzeperioden werden immer länger und heißer. Das empfinden nicht nur wir Menschen so, sondern vor allem auch unsere lieben Vierbeiner. Dass sowohl Mensch als auch Hund die Sonne bei diesen Temperaturen meiden und sich abkühlen sollten, versteht sich von selbst, aber warum ist die Hitze eigentlich so gefährlich?

Hunde reagieren auf Hitze viel empfindlicher als wir Menschen. Daher vermeiden sie schon bei ca. 22-25 Grad intuitiv körperliche Aktivität und suchen sich ein kühles Plätzchen. Denn Hunde können ihre Körpertemperatur nicht, wie wir Menschen, über das Schwitzen regulieren. Sie haben lediglich einige wenige Schweißdrüsen an der Unterseite ihrer Pfoten und am Nasenspiegel und obendrein noch ein mehr oder weniger dichtes Fell. Die eigentliche Temperaturregulierung passiert über das Hecheln, hierbei verdunsten Speichel und Sekrete der Mundschleimhäute und des Atmungstrakts und die Körperwärme kann nach außen abgegeben werden. Brachycephale (kurz- oder rundköpfige) Rassen, wie z. B. Mops, englische oder französische Bulldogge oder Pekinesen sind aufgrund ihrer kurzen Nase übrigens besonders gefährdet einen Hitzschlag zu erleiden. Sie können über ihre verkleinerten Nasenmuschel und ihre verengten Nasenlöcher weniger Wärme abgeben als andere Rassen.

Sowohl eine zu hohe Umgebungstemperatur als auch Überanstrengung können einen Hitzschlag zur Folge haben. In beiden Fällen kann die Wärmeabgabekapazität überschritten werden und die Körpertemperatur über den kritischen von Wert 40 Grad steigen. Dadurch kann es zu einem Hitzestau kommen, der Flüssigkeitshaushalt gerät aus dem Gleichgewicht und das Herz- Kreislaufsystem kann nicht mehr richtig arbeiten. Multiorganversagen oder, im schlimmsten Fall, der Tod des Tieres könnten die Folge sein.

Präventive Maßnahmen bei Hitze für deinen Hund

Die häufigste Ursache für einen Hitzschlag ist leider immer noch, dass zu viele Hundehalter ihr Tier im Auto zurücklassen. Aber auch zu viel Toben sorgt für einen hohen Körpertemperaturanstieg bei Hunden. Also vor allem bei Hitze immer darauf achten, dass eure Vierbeiner ein kühles, schattiges Plätzchen und genug zu Trinken haben! Am besten ihr stellt mehrere Trinknäpfe auf und befüllt diese immer, wenn ihr auch selbst zum Wasserglas greift. Für Zwischendurch könnt ihr eurem Vierbeiner auch ein Eis auf Basis von Brühe, laktosefreiem Naturjoghurt, Quark oder Hüttenkäse anbieten.

Erkennen der Symptome eines Hitzschlags bei Hunden

Solltet ihr aber trotz aller Abkühlungsmaßnahmen und Vorsicht merken, dass es eurem Hund nicht gut geht, ist es wichtig die Symptome zu erkennen und so schnell wie möglich zu handeln. Folgende Anzeichen können auf einen Hitzschlag hinweisen:

  • Starkes Hecheln mit weit heraushängender Zunge
  • Flache Atmung
  • Beschleunigter Puls, rasender Herzschlag
  • Tiefrote Zunge + blasse Schleimhäute
  • Glasiger Blick
  • Erbrechen
  • Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit
  • Speicheln
  • Zittern, Taumeln bis hin zu Krämpfen
  • Körpertemperatur über 40 Grad

Gefährliche Hitze: Erste-Hilfe-Maßnahmen für Hunde bei Hitzschlägen

Wenn ihr eines dieser Symptome bemerkt, solltet ihr euch direkt auf den Weg zum Tierarzt machen und checken lassen, ob alle Organe richtig funktionieren. Das Praxisteam am besten schon vorab per Telefon über den Verdacht auf Hitzschlag informieren, so können bereits Vorbereitungen getroffen werden, um euren Hund vor Ort schnell zu versorgen. Bevor ihr ins Auto steigt, sollte die Autoinnentemperatur per Klimaanlage heruntergefahren werden. Für den Transport lieber keine Autobox verwenden, um nicht noch mehr Hitzequellen zu schaffen. Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen könnt ihr selbst ergreifen:

  • Bleibt ruhig, denn Stress überträgt sich auf euren Hund, und das könnte seinen Zustand verschlechtern.
  • Sucht einen kühlen, schattigen Ort für eure Fellnase währende der Wartezeit.
  • Den Hund langsam mit Wasser abkühlen, dabei bei den Pfoten anfangen und dann langsam
  • über den Körper zum Nackenbereich.
  • WICHTIG: das Wasser sollte nicht eiskalt sein, denn sonst verengen sich die Hautblutgefäße, das belastet den Kreislauf zusätzlich und könnte die Wärmeabgabe noch verschlechtern.
  • Körpertemperatur mit einem Thermometer prüfen, diese sollte bei 38 – 39 ° liegen.
  • Gebt eurem Hund ausreichend zu trinken, am besten lauwarm.
  • WICHTIG: der Hund sollte bei Bewusstsein sein und selbstständig trinken
  • Wenn möglich, den Hund selbst durch Wasser laufen lassen (z. B. in einem Bach oder Hundepool)

Maßnahmen, falls euer Hund nicht mehr bei Bewusstsein ist:

  • Das Tier in Seitenlage bringen
  • Den Kopf nach vorne und oben überstrecken
  • Zunge herausziehen

Auch wenn die Erste-Hilfe-Maßnahmen anschlagen, sollte man aber sicherheitshalber trotzdem nochmal zum Tierarzt. Nur er kann feststellen, ob die Organe beschädigt wurden oder Komplikationen wie Blutgerinnungsstörungen, Nierenschäden oder einem Hirnödem entstanden sind. Je nachdem, welche Symptome das Tier hatte, sollte es noch 24-48 Stunden unter tierärztlicher Beobachtung bleiben.

Packliste für den Urlaub mit Hund: Was gehört ins Gepäck?

Du planst einen Urlaub und möchtest deinen Hund mitnehmen? Super Idee, denn gemeinsame Abenteuer stärken die Bindung und machen Spaß! Damit ihr beide eine entspannte Zeit verbringen könnt, sollte das Gepäck gut durchdacht sein. In diesem Blogbeitrag findest du eine hilfreiche Packliste für den Urlaub mit Hund inklusive Tipps rund um die Reisevorbereitung.

Vorbereitung ist alles: Die ideale Packliste und unverzichtbare Gegenstände in eurem Gepäck

  • Reiseapotheke für den Hund: Denkt daran, wichtige Medikamente eures Hundes mitzunehmen, wie zum Beispiel Floh- und Zeckenschutzmittel oder eventuell benötigte Medikamente für bestehende Krankheiten. Zudem sollten Verbände, Wundsalbe und Desinfektionsmittel nicht fehlen, falls es doch einmal zu einer Verletzung kommt.
  • Futter und Wasser: Packt genügend Futter für die Reise und den Aufenthalt ein. Es ist empfehlenswert, das gewohnte Futter mitzunehmen, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden. Wasser sollte immer frisch zur Verfügung stehen, daher ist es ratsam, auch eine Transportmöglichkeit für Wasser mitzunehmen.
  • Hundedecke und Schlafplatz: Eine eigene Decke oder ein Hundebett sorgt dafür, dass euer Vierbeiner auch im Urlaub einen gemütlichen Schlafplatz hat. Vertraute Gegenstände können dabei helfen, dass sich der Hund schneller an die neue Umgebung gewöhnt.
  • Spielzeug und Kausnacks: Um Langeweile zu vermeiden und euren Hund geistig und körperlich auszulasten, solltet ihr Spielzeug und Kausnacks einpacken. Bewegungsspiele wie Frisbee oder Ballwerfen können auch im Urlaub für Spaß und Abwechslung sorgen.
  • Leine, Halsband und Geschirr: Achtet darauf, dass ihr die notwendige Ausrüstung für euren Hund dabeihabt. Eine feste Leine, ein gutsitzendes Halsband oder Geschirr und ein sicherer GPS-Tracker können helfen, eurem Hund Freiheit zu ermöglichen, ohne ihn aus den Augen zu verlieren.

Freizeitgestaltung und Sicherheit – Aktivitäten und Ausflüge mit dem Vierbeiner

Nun geht es an die Planung der Aktivitäten. Erkundige dich, ob es hundefreundliche Wanderwege, Strände oder Parks in der Umgebung gibt. Dabei solltest du immer die Vorschriften beachten und Rücksicht auf die Umwelt nehmen.

Dein Urlaub mit Hund: Pflege und Hygiene beachten

Auch auf Reisen sollte die Fellpflege nicht zu kurz kommen. Bürsten, Shampoo und Handtücher sollten im Gepäck sein, besonders wenn dein Hund gerne schwimmt. Zudem solltest du ihn regelmäßig auf Zecken und andere Parasiten untersuchen.

Ein Notfallplan für deinen Urlaub mit Hund

Erkundige dich vorab, wo sich der nächste tierärztliche Notdienst befindet, und packe die Kontaktdaten deiner Tierärztin sowie die Impfpapiere ein. So bist du auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Mit der passenden Packliste und einer guten Vorbereitung steht eurem Urlaub mit Hund nichts im Wege. Die gemeinsame Zeit wird euch verbinden und für wunderbare Erinnerungen sorgen. Vergiss nicht: Ein Urlaub mit Hund bedeutet auch immer eine Anpassung an seinen vierbeinigen Freund. Überstürze nichts und nimm dir Zeit für die Bedürfnisse deines Hundes.

Gründe für einen Futterwechsel bei Hunden können verschieden sein.

Es muss nicht gleich eine Krankheit sein, die dich zum Futterwechsel bewegt. Einige Hunde mögen nicht immer das gleiche Futter. Das kann schon Grund genug sein, um auf ein anderes Futter umzustellen. Genau wie bei Menschen auch, kann deinem Hund das Futter irgendwann einfach langweilig werden. Beachte dabei aber unbedingt, dass die Umgewöhnung an ein anderes Futter Anpassungsprozesse des Organismus mit sich bringt.

Stellt dein Tierarzt jedoch eine Erkrankung fest oder möchte einer Krankheit vorbeugen, empfiehlt sich in jedem Fall eine Futterwechsel. Dies kann in folgenden Fällen sinnvoll sein:

  • Unverträglichkeiten und Allergien
  • empfindlicher Magen-Darm-Trakt
  • chronische Erkrankungen der Organe
  • Durchleben von Wachstumsphasen
  • Unterstützung der Gesundheit für Senioren
  • Über- oder Untergewicht

Eines der häufigsten Gründe für die Futterwechsel sind Allergien und Unverträglichkeiten. Typische Symptome sind:

  • Blähungen
  • wiederkehrender Durchfall oder weicher Kot
  • Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Juckreiz
  • schuppiges, mattes Fell
  • Haarausfall

Da Blähungen und weicher Kot häufig zum Alltag von Hunden gehören, können Allergien und Unverträglichkeiten leicht übersehen werden. Auch die Haut kann empfindlich auf die unverträglichen Substanzen reagieren. Mit einer Ausschlussdiät und einem Futterwechsel kannst du die oft schon langanhaltenden Symptome dauerhaft beseitigen. Du solltest dabei aber unbedingt auf ein magenschonendes Futter achten, um deinen Hund vor auftretenden Verdauungsproblemen zu schützen.

Optimaler Futterwechsel – So gehst du Schritt für Schritt vor

Wir empfehlen dir, das Futter deines Hundes nicht abrupt zu wechseln und etwa 10 Tage für die Futterumstellung einzuplanen, denn die Darmflora muss sich langsam an die neuen Zutaten und die Futterzusammensetzung gewöhnen. Gib dem Verdauungssystem deines Hundes also etwas Zeit. Der Trick besteht darin, das neue Futter in geringer Menge unter das alte Hundefutter zu mischen. Der Futterwechsel könnte dann beispielsweise so verlaufen:

Tag 1-3

25% der gesamten Portionsgröße des neuen Futters gemischt mit 75% altem Futter

Tag 4-6

50% des neuen Futters mit 50% altem Futter

Tag 7-9

75% des neuen Futters mit 25% altem Futter

Tag 10+

Geschafft. Ab jetzt kannst du komplett auf das neue Futter setzen.

 

Wird weicher Kot durch eine Futterumstellung verursacht, sollte sich die Verdauung innerhalb weniger Tage wieder regulieren. Tritt nach 2-3 Tagen keine Besserung ein, solltest du einen Tierarzt aufsuchen und es besser noch einmal besprechen. Vorsicht ist besonders geboten, wenn noch zwischen verschiedenen Fütterungsmethoden wie Trockenfutter, Nassfutter oder BARF gewechselt wird.

Umstellung von Nass- auf Trockenfutter

Beim Futterwechsel von Nass- zu Trockenfutter oder umgekehrt kann es schon kniffliger werden. Die abrupte Umstellung sollte hier unbedingt vermieden werden, da bei dieser Art des Futterwechsels häufig Verdauungsprobleme auftreten. Eine Umstellungszeit von bis zu 2 Wochen ist durchaus realistisch. Nass- und Trockenfutter unterscheiden sich vor allem im Feuchtigkeitsgehalt und beeinflussen somit die Wasseraufnahme deines Hundes. Beim Verzehr von Trockenfutter muss der Hund zusätzliches Wasser aufnehmen, um hydriert zu bleiben. Strebst du an, deinen Hund an Trockenfutter zu gewöhnen, ist es ratsam ihm ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen – er wird durstiger sein.

Umstellung von Trocken- auf Nassfutter

Es gib eine Reihe von Fällen, in denen die Futterumstellung auf ein Nassfutter Sinn macht:

  • Trinkt dein Vierbeiner wenig, nimmt er zusätzlich Wasser durch das Nassfutter zu sich.
  • Nassfutter riecht intensiver und kann appetitlose Hunde zum Fressen motivieren.
  • Bei Zahnproblemen.

Vorsicht: Dein Hund nimmt durch das Nassfutter deutlich mehr Wasser auf und wird womöglich öfter Gassi gehen müssen.

Futterwechsel bei Welpen

Auch die Futterumstellung bei Welpen sollte schrittweise passieren. Kleinere Rassen sind in der Regel mit spätestens 12 Monaten ausgewachsen, während große Rassen bis zu 18 Monate brauchen, um ihre volle Größe zu erreichen Die Futterumstellung beim Welpen erfolgt grundsätzlich wie beim erwachsenen Hund über mindestens 7 Tage, besser jedoch 10 Tage. Welpen haben oft einen empfindlicheren Magen als ausgewachsene Vierbeiner. Dehne die die Zeit also bei Bedarf aus, wenn dein Welpe die Futterumstellung noch nicht so gut verträgt. Erhöhe das Mischverhältnis auf jeden Fall erst dann weiter, wenn sich die Verdauung normalisiert hat. Wann dein Welpe bereit für ein Adultfutter ist, hängt vor allem von seiner Rasse und seinem Gesundheitszustand ab. Neben der Umstellung von Junior- auf Adultfutter verändern sich auch die Futtermenge und die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag. Ist das Wachstum abgeschlossen, benötigt dein Hund eine geringere Menge an Nährstoffen und Energie. Deswegen kann auch die Mahlzeitenanzahl auf eine bis zwei Mahlzeiten täglich reduziert werden. Adulte Hunde schaffen es ohne Probleme, mehrere Stunden ohne Nahrung auszukommen. Für die Futterumstellung deines Welpen empfehlen wir wieder, das neue Futter schrittweise unterzurühren und 4 bis 6 Tage für die komplette Umgewöhnung einzuplanen.

Eignet sich das neue Hundefutter für deinen Hund?

Nachdem du das Futter deines Vierbeiners umgestellt hast, fragst du dich sicher, ob er das neue Hundefutter auch gut verträgt. In Absprache mit deinem Tierarzt kannst du anhand folgender Faktoren und Methoden erkennen, ob sich der Futterwechsel für deinen Hund gelohnt hat und die neue Nahrung für ihn geeignet ist:

  • Veränderung der Kotkonsistenz (Durchfall, Normalisierung, Verstopfung)
  • Auftreten von Blähungen
  • Hautgesundheit (Schuppenbildung oder -rückgang, Juckreiz)
  • Fellbeschaffenheit (matt, glänzend, stumpf)
  • Kontrollwiegen (Gewichtszunahme oder -verlust)
  • Blutuntersuchungen (bei chronischen und organischen Erkrankungen)

Du siehst, der Futterwechsel deines Hundes kann problemlos funktionieren, wenn du einige Tipps beachtest. Jeder Hund ist anders und braucht eine gewisse Zeit, um sich an sein neues Futter zu gewöhnen. Mit etwas Geduld und schrittweiser Heranführung an die neue Nahrung kann die Futterumstellung ohne Verdauungsschwierigkeiten vollzogen werden. Wir wünschen dir dabei viel Erfolg!

Willkommen in der wunderbaren Welt der Superfoods, in der die kleinen, aber mächtigen Quinoakörner eine große Rolle spielen. Quinoa, auch bekannt als das „Gold der Inkas“, ist in den letzten Jahren enorm populär geworden – und das zu Recht! Als Mitglied der Pseudogetreide-Familie zählt Quinoa nicht zu den herkömmlichen Getreidearten wie Weizen oder Roggen, sondern verblüfft als nährstoffreiche Eiweißbombe, die darüber hinaus auch noch glutenfrei ist. Das macht sie zu einer perfekten Alternative für Menschen sowie für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten.
Aber lass uns gemeinsam genauer hinschauen, warum Quinoa so besonders ist und wie sie die Ernährung deiner Fellnase bereichern kann.

Ein erster Blick auf die Nährstoffwunderwaffe Quinoa

Die Statistiken lügen nicht: Quinoa ist ein wahrer Nährstoff-Champion. Mit einem Eiweißgehalt, der sich sehen lassen kann (rund 13 g Eiweiß pro 100 g), sticht Quinoa herkömmliche Getreidearten aus. Das Pseudogetreide punktet nicht nur mit Menge, sondern auch mit Qualität. Es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die für den Körper lebensnotwendig sind, und qualifiziert sich somit als ‚vollständiges‘ Eiweiß – ein seltenes Phänomen im Pflanzenreich.

Das Inka-Korn ist aber nicht nur reich an Eiweiß, sondern begeistert auch mit seinem hohen Gehalt an Ballaststoffen, gesunden Fetten und insbesondere an Omega-6-Fettsäuren. Quinoaöl, ein Bestandteil der Samen, ist reich an (mehrfach) ungesättigten Fettsäuren, was es sowohl für menschliche als auch für tierische Organismen attraktiv macht. Durch die Antioxidantien bietet Quinoa zudem Schutz vor schädlichen freien Radikalen.

Und das ist noch nicht alles. Quinoa ist gespickt mit Vitaminen und Mineralstoffen, unter anderem mit Magnesium, Eisen, Kalium und Mangan. Diese zentralen Nährstoffe tragen zur Knochen- und Zahnstärke, zur Muskel- und Nervenfunktion sowie zur Sauerstoffversorgung bei.

Nährstoffreiches Superfood Quinoa in der Hundefütterung

Bisher haben wir über Quinoa im Kontext menschlicher Ernährung gesprochen, aber was bedeutet das für deinen Vierbeiner? Glutenfreies Hundefutter wird immer populärer, nicht zuletzt wegen der steigenden Anzahl von Hunden mit Sensibilitäten gegenüber Getreide und Gluten. Quinoa kann hier eine wichtige Rolle spielen, indem es als Alternative in die Feinschmecker-Bowls deiner Fellnase Einzug hält.

Außerdem sind die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und das ausgewogene Aminosäureprofil für Hunde ebenso vorteilhaft. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Kaloriendichte im Vergleich zu Kohlenhydraten, was Quinoa auch für Hunde mit Gewichtsproblemen geeignet macht.

Quinoa als Teil einer gesunden und ausgewogenen Hundeernährung

Abschließend lässt sich sagen, dass Quinoa nicht nur eine Delikatesse für Gesundheitsbewusste ist, sondern auch eine Bereicherung für die Ernährung deiner Fellnase darstellt. Ihr hoher Nährstoffgehalt und die Tatsache, dass sie glutenfrei ist, macht sie zu einer erstklassigen Wahl für Hunde mit speziellen Ernährungsanforderungen. Doch auch für gesunde Hunde können die kleinen Körner eine nahrhafte Ergänzung sein.

Erinnere dich daran: Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem langen und gesunden Hundeleben. Wenn du Quinoa in den Fressnapf deines Hundes integrieren möchtest, sprich am besten vorher mit dem Tierarzt oder einem erfahrenen Ernährungsberater, um den optimalen Ernährungsplan für deinen Hund zu erstellen. Quinoa könnte das nächste große Ding in der Hundefütterung sein – gesund, nahrhaft und köstlich!

Lachs als Super-Nahrung für Hunde: Nährwerte, die beeindrucken. Lachs ist wegen seiner hohen Konzentration an Omega-3-Fettsäuren bei Ernährungsbewussten sehr beliebt.

Du liebst deinen vierbeinigen Freund und willst nur das Beste für ihn – auch beim Futter? Dann hast du vielleicht schon von den zahlreichen Vorteilen von Lachs für Hunde gehört.
Lachs ist seit vielen Jahren ein gefragtes Nahrungsmittel für Menschen und hat erfolgreich seinen Weg ins Hundefutter gefunden.
Dieser Artikel widmet sich den gesundheitlichen Vorzügen von Lachs im Hundefutter und verrät dir, warum es sich lohnt, diese nährstoffreiche Option für deinen besten Freund in Betracht zu ziehen.

Lass Deinen Hund von den Vorteilen von Lachs profitieren!
Auch für Deinen Hund bietet Lachs eine Fülle von gesundheitsfördernden Nährstoffen:

  • Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur für dich, sondern auch für deinen Hund Gold wert. Sie unterstützen die kognitive Funktion, das Immunsystem und die Gelenkgesundheit. Die Fettsäuren sind zudem ein Geheimtipp für ein glänzendes Fell und können bei Hautproblemen wie Trockenheit oder Juckreiz Abhilfe schaffen.
  • Hochwertiges Protein aus Lachs liefert essentielle Aminosäuren, die deinem Hund Energie spenden und beim Muskelwachstum sowie bei der Selbstheilung helfen.
  • Vitamine und Mineralien wie B-Vitamine, Vitamin D und Elemente wie Selen, Zink und Magnesium fördern die Knochendichte, den Energiestoffwechsel und schützen vor oxidativem Stress.

Lachs in Feinschmecker-Bowls – Was Dein Hund davon hat Die gesundheitlichen Benefits von Lachs für Hunde sind vielfältig und überzeugend:

  • Verbessertes Haut- und Fellbild: Omega-3-Fettsäuren im Lachs können Hautprobleme lindern und sorgen für ein geschmeidig glänzendes Fell.
  • Herz-Kreislauf-Unterstützung: Lachs hilft mit seinen Omega-3-Fettsäuren, den Blutdruck zu regulieren und die Durchblutung zu verbessern – entscheidend für ein gesundes Herz.
  • Stärkung von Gelenken und Knochen: Die enthaltenen Nährstoffe unterstützen die Gelenkgesundheit und verringern dadurch das Risiko für Erkrankungen wie Arthritis.
  • Booster für das Immunsystem: Dank des hohen Selengehalts hilft Lachs, die Abwehrkräfte Deines Hundes zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.
  • Allergiker geeignet: Besonders für Hunde mit Allergien kann Lachs eine gute Alternative sein und für mehr Wohlbefinden sorgen.

Die Entscheidung, Lachs in den Speiseplan Deines Hundes aufzunehmen, kann dir dabei helfen, die Lebensqualität Deines geliebten Vierbeiners zu verbessern.
Die reichhaltigen Omega-3-Fettsäuren, hochwertigen Proteine, essentiellen Vitamine und Mineralien machen Lachs zu einem Power-Paket, das die Gesundheit deines Hundes auf vielen Ebenen unterstützt. Einfach alles für ein glückliches, aktives und vor allem gesundes Hundeleben!

Durchfall: Was der Hundekot über die Gesundheit deines Vierbeiners verraten kann!

Ein Spaziergang mit deinem vierbeinigen Begleiter, die Leine klackert sanft am Halsband, und dann ist es Zeit für die tägliche Routine – das Häufchen. Aber hast du dir jemals Gedanken über die Konsistenz von Hundekot gemacht? Von Durchfall bis Verstopfung, wer kennt das nicht!? Klar, es mag ein bisschen unappetitlich klingen, aber für dich als Hundehalter kann die Beschaffenheit des Kotes viel über die Gesundheit und Ernährung deines Hundes aussagen.

Variierende Kotbeschaffenheit – Ein Spiegel der Hundefütterung – von Durchfall bis Verstopfung …

Die Konsistenz des Hundekotes kann, wie bei uns Menschen auch, sehr schwanken. Ob fest, breiig oder dünn – die Beschaffenheit kann Rückschlüsse auf die Verdaulichkeit des Futters und das Wohlergehen deines Hundes erlauben. Dabei spielen Faktoren wie Rasse, Alter und vor allem die Fütterungstechnik eine wesentliche Rolle. Manche Hunderassen sind beispielsweise anfälliger für empfindliche Mägen, während junge und alte Hunde unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse haben.

Das Aufsammeln kann durchaus unangenehm werden, besonders wenn der Kot weich ist und sich nur schwer von der Wiese lösen lässt. Aber keine Sorge, dies ist nicht immer ein Alarmzeichen für eine Krankheit.

Die Fütterung unter der Lupe

Häufig sind es Fütterungsfehler, die zu einer Veränderung der Kotkonsistenz führen. Ein abrupter Wechsel des Futters oder zu viele neue Leckereien können zu einem vorübergehenden weichen Stuhl führen. Wenn der weiche Kot allerdings häufiger auftritt, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Eine unausgewogene Ernährung kann auf Dauer problematisch für den Verdauungstrakt des Hundes sein.

Weicher Stuhl, Durchfall – und dann?

Doch wann wird aus weichem Kot Durchfall? Generell spricht man von Durchfall, wenn der Hund den Kot nicht halten kann, häufig zur Toilette muss und die Ausscheidungen dünn bis wässrig sind. Wie bei vielen Symptomen, ist auch Durchfall ein Hinweis darauf, dass im Körper deines Hundes etwas nicht stimmt.

Im Falle von Durchfall ist es ratsam, die Ernährung deines Hundes anzupassen. Kleinere Mahlzeiten und vielleicht sogar ein Fastentag können helfen. ‚Morsche Karottensuppe‘ ist hier besonders beliebt, da sie beim Festigen des Kotes hilft.
Wichtig ist, dass dein Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Fencheltee kann beruhigend wirken und dem Hund zusätzliche Flüssigkeit liefern.

Schonkost wie gekochtes Huhn mit Reis und Karotten kann eine sanfte Alternative sein. Bitte beachte: Wenn du Hühnchen mit Reis und Karotten zubereitest, koche den Reis unbedingt sehr weich, damit die Stärke vollständig auskocht und den Darm nicht weiter reizt. Denke daran, eine Schonkost mindestens sieben Tage beizubehalten, bevor du langsam wieder zum normalen Futter übergehst.

Wann solltest du bei Durchfall zum Tierarzt?

Sollte es zu blutigem Durchfall, stark wässriger Ausscheidung oder Erbrechen kommen, zögere nicht, einen Tierarzt aufzusuchen. In solchen Fällen kann dein Hund schnell dehydrieren und ein kritisches Ungleichgewicht der Elektrolyte entwickeln, was schnell und kompetent behandelt werden muss.

Dein Hunde-Gassi-Gang ist mehr als nur eine tägliche Routine. Es ist eine Chance, auf die Gesundheit deines Hundes zu „blicken“. Achte auf Anzeichen wie Veränderungen in der Kotkonsistenz und handle entsprechend. Mit der richtigen Ernährung und schnellem Handeln bei auffälligen Symptomen sorgst du für das Wohl deines geliebten Vierbeiners.