Darmprobleme beim Hund? So hilfst du mit der richtigen Pflege und dem passenden Futter - Howly Bowly

Darmprobleme beim Hund? So hilfst du mit der richtigen Pflege und dem passenden Futter

30. Juni 2025

Verdauungsprobleme sind ein Thema, über das man normalerweise nicht gerne spricht – und dennoch betreffen sie uns alle früher oder später. Egal ob Durchfall, Verstopfung oder Magen-Darm-Beschwerden: Wenn dein Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht gerät, kann das deinen Alltag ganz schön durcheinanderbringen. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn der Magen drückt, der Toilettengang zur Herausforderung wird oder du dir Sorgen um die Gesundheit deines Hundes machst, weil auch er plötzlich nicht mehr „normal“ aufs Klo geht. In diesem Beitrag möchte ich dir helfen, mehr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Durchfall zu verstehen, dir bewährte Hausmittel vorstellen und erklären, wie du auch deinem Vierbeiner bei Verdauungsproblemen wirkungsvoll zur Seite stehen kannst. Dabei spreche ich dich ganz bewusst persönlich an – denn Gesundheit beginnt mit einem offenen Austausch. Lass uns gemeinsam hineinschauen, was hinter deinen (oder den deines Hundes) Beschwerden stecken könnte und was du dagegen tun kannst.

Verstopfung – Wenn der Darm träge wird

Was ist eine Verstopfung?

Verstopfung – medizinisch auch Obstipation genannt – ist eine sehr häufige Verdauungsstörung, bei der der Stuhlgang erschwert oder stark verzögert ist. Vielleicht hast du selbst schon die Erfahrung gemacht, dass du tagelang nicht zur Toilette konntest oder dass dein Stuhl hart und schmerzhaft zu entleeren war. In der Regel spricht man von einer Verstopfung, wenn du seltener als drei Mal pro Woche Stuhlgang hast, der zusätzlich hart und klumpig ist.

Ursachen für Verstopfung

Viele Faktoren können dazu beitragen, dass dein Darm träge wird. Eine der häufigsten Ursachen ist eine ballaststoffarme Ernährung. Auch zu wenig Flüssigkeitszufuhr und Bewegungsmangel können den Darm negativ beeinflussen. Stress, unregelmäßige Mahlzeiten sowie bestimmte Medikamente – zum Beispiel Schmerzmittel oder Antidepressiva – begünstigen eine Verstopfung ebenfalls. In manchen Fällen können auch Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom oder Schilddrüsenunterfunktion dahinterstecken.

Was kannst du bei Verstopfung tun?

Es gibt viele Maßnahmen, mit denen du deinem Verdauungssystem wieder auf die Sprünge helfen kannst. Achte darauf, ausreichend Ballaststoffe über Vollkornprodukte, Obst und Gemüse aufzunehmen. Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und fördern eine regelmäßige Verdauung. Dabei ist es wichtig, dass du auch genug trinkst – idealerweise 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag.

Bewegung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Schon ein täglicher Spaziergang oder leichtes Training kann den Darm aktivieren. Darüber hinaus haben sich Hausmittel wie Leinsamen, Flohsamen oder Trockenpflaumen bewährt. Diese natürlichen Helfer quellen im Darm auf und unterstützen die Darmentleerung.

Wenn deine Beschwerden trotz dieser Maßnahmen bestehen bleiben oder chronisch werden, solltest du mit einem Arzt über deine Symptome sprechen. Manchmal steckt eine ernstere Ursache dahinter, die gezielt behandelt werden sollte.

Verstopfung ist unangenehm – aber mit dem richtigen Wissen und ein paar Veränderungen im Alltag kannst du gut gegensteuern.

Hausmittel bei Verdauungsproblemen – Sanfte Hilfe aus der Natur

Warum Hausmittel oft eine gute erste Wahl sind

Bei Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen ist nicht immer sofort ein Medikament notwendig. In vielen Fällen können bewährte Hausmittel sanft und effektiv helfen, deine Verdauung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie sind meist gut verträglich, einfach anzuwenden und können oft schon mit Dingen durchgeführt werden, die du ohnehin zu Hause hast.

Hausmittel bei Durchfall

Eines der wichtigsten Dinge bei Durchfall ist der Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich. Denn durch die häufigen Stuhlentleerungen verliert dein Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe. Ein bewährtes Hausmittel ist eine selbst gemachte Elektrolytlösung: Dafür mischst du einen halben Teelöffel Salz, sechs Teelöffel Zucker und einen Liter stilles Wasser.

Geriebener Apfel, vor allem mit Schale, enthält Pektine, die Flüssigkeit im Darm binden und so den Stuhl fester machen können. Auch Karottensuppe nach dem WHO-Rezept hat sich bei Durchfall bewährt, da sie Mineralien liefert und darmschonend ist.

Hausmittel bei Verstopfung

Wenn du unter Verstopfung leidest, kannst du ebenfalls auf natürliche Helfer setzen. Leinsamen oder Flohsamenschalen, in Wasser eingeweicht, quellen auf und fördern die Darmbewegung. Auch Trockenfrüchte wie Pflaumen oder Feigen wirken abführend – besonders, wenn du sie über Nacht in Wasser einweichst und morgens nüchtern isst.

Ein warmes Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen ist ein altbewährter Trick, um die Verdauung morgens in Schwung zu bringen. Zusätzlich hilft Bewegung, zum Beispiel ein Spaziergang nach dem Essen, den natürlichen Rhythmus deines Darms zu unterstützen.

Was du außerdem beachten solltest

Auch Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn deine Beschwerden länger als ein paar Tage anhalten, sich verschlimmern oder mit starken Schmerzen oder Fieber einhergehen, solltest du unbedingt ärztlichen Rat einholen. Doch gerade bei leichten oder gelegentlichen Beschwerden bieten Hausmittel eine sanfte und natürliche Unterstützung, um deinem Körper zu helfen, sich selbst zu regulieren.

Was tun, wenn dein Hund Verdauungsprobleme hat?

Wie erkennst du Verdauungsprobleme bei deinem Hund?

Verdauungsprobleme sind nicht nur für uns Menschen unangenehm – auch dein Hund kann darunter leiden. Vielleicht hast du es schon einmal erlebt: Dein Hund frisst weniger, hat Durchfall, Blähungen oder sogar Verstopfung. Manche Hunde zeigen auch Unruhe, lecken sich häufig den Bauch oder nehmen eine gekrümmte Haltung ein. Solche Symptome solltest du ernst nehmen, denn sie können Anzeichen sein, dass im Verdauungstrakt deines Vierbeiners etwas nicht stimmt.

Typische Anzeichen für Verdauungsprobleme bei Hunden sind:

  • Weicher oder wässriger Kot (Durchfall)
  • Fester, harter Kot oder seltenes Absetzen (Verstopfung)
  • Verminderter Appetit
  • Blähungen und Bauchgeräusche
  • Erbrechen

Was kannst du tun?

Wenn dein Hund an leichten Verdauungsbeschwerden leidet, kannst du zunächst versuchen, die Fütterung anzupassen. Eine Schonkost aus gekochtem Reis und magerem Hühnchen hat sich in vielen Fällen bewährt, um den Magen zu beruhigen. Auch Möhren gekocht (Morosche Karottensuppe) können helfen, den Darm zu beruhigen und schädliche Bakterien zu binden.

Achte darauf, dass dein Hund ausreichend trinkt, besonders bei Durchfall oder Erbrechen. Leichte Bauchmassagen, Bewegung und viel Ruhe können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen.

Wann solltest du zum Tierarzt?

Nicht alle Verdauungsprobleme sind harmlos. Wenn die Beschwerden länger als 1–2 Tage anhalten, dein Hund apathisch wirkt, starke Schmerzen hat oder Blut im Stuhl vorhanden ist, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Gerade bei Welpen, Senioren oder Hunden mit Vorerkrankungen kann ein Flüssigkeitsverlust schnell gefährlich werden.

Aufmerksames Beobachten ist das A und O. Mit der richtigen Pflege und Ernährung kannst du deinem Hund bei kleineren Verdauungsproblemen gut helfen. Doch wenn du dir unsicher bist oder die Symptome anhalten, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – dein vierbeiniger Freund wird es dir danken.

Gesunde Verdauung beginnt mit der richtigen Entscheidung

Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung sind nicht nur für dich unangenehm – sie betreffen auch die Gesundheit deines Hundes und können schnell zur Belastung im Alltag werden. Wir haben uns angeschaut, wie du selbst mit einfachen Hausmitteln gegensteuern kannst und was du tun solltest, wenn dein Hund unter Magen-Darm-Beschwerden leidet. Dabei wird deutlich: Oft liegen die Ursachen in der Ernährung – sei es eine plötzliche Futterumstellung, versteckte Unverträglichkeiten oder minderwertige Inhaltsstoffe im Hundefutter.

Genau hier setzt Howly Bowly an. Als deutsches Unternehmen für individuell abgestimmte, frisch gekochte Hundenahrung verfolgt Howly Bowly einen ganzheitlichen Ansatz, der Gesundheit, Verträglichkeit und Lebensfreude in den Mittelpunkt stellt. Die sogenannten „Feinschlecker-Bowls“ werden ausschließlich aus hochwertigen Zutaten wie Muskelfleisch, frischem Gemüse und Obst zubereitet – selbstverständlich ohne künstliche Zusatzstoffe, Aromen oder Konservierungsstoffe.

Besonders hervorzuheben ist das Sous-vide-Garverfahren, mit dem die Nährstoffe besonders schonend erhalten bleiben, sowie das individuelle Ernährungskonzept für jeden Hund. Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und eventuelle Allergien fließen in einen maßgeschneiderten Futterplan ein, sodass jeder Vierbeiner genau das bekommt, was er braucht – nicht mehr und nicht weniger.

Für dich bedeutet das: volle Transparenz, höchste Qualität und maximale Bequemlichkeit dank eines flexiblen Abo-Service direkt an deine Haustür. Entwickelt wurden die Rezepturen gemeinsam mit Tierärzten und Ernährungsexperten, damit du dir sicher sein kannst, deinem Hund das Beste zu bieten.

Fazit: Wenn du Verdauungsprobleme bei deinem Hund vermeiden oder bestehende Beschwerden gezielt in den Griff bekommen möchtest, ist Howly Bowly eine moderne und verantwortungsvolle Wahl. Hier steht nicht nur die Qualität der Nahrung im Fokus – sondern das gesamte Wohlbefinden deines Lieblings. Für mehr Lebensfreude, bessere Verdauung und einen glücklichen Feinschlecker an deiner Seite.

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