Sicher ans Ziel – so wird Autofahren für deinen Hund stressfrei und entspannt - Howly Bowly

Sicher ans Ziel – so wird Autofahren für deinen Hund stressfrei und entspannt

23. Mai 2025

Ob kurzer Ausflug zum See oder lange Urlaubsfahrt – wenn Dein Hund mit im Auto reist, stehst Du früher oder später vor der Frage: Transportbox oder Anschnaller? Die Sicherheit Deines Vierbeiners sollte dabei immer an erster Stelle stehen. Doch nicht nur das – auch Komfort, Platzverhältnisse und vor allem das Wohlbefinden Deines Hundes spielen eine entscheidende Rolle.

Vielleicht hast Du schon erlebt, dass Dein Hund beim Autofahren unruhig wird oder sogar Anzeichen von Übelkeit zeigt. Gerade bei längeren Strecken kann das zur Belastungsprobe für Mensch und Tier werden. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die passende Sicherungsmethode zu wählen, sondern auch auf das richtige Umfeld und die Bedürfnisse Deines Hundes zu achten.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Dein Hund sicher im Auto reist, was Du gegen Reiseübelkeit tun kannst und welche Tipps sich auf langen Fahrten bewährt haben. Damit Ihr beide entspannt und sicher am Ziel ankommt – ganz gleich, wohin Euch die Reise führt.

Reiseübelkeit beim Hund – was Du wissen solltest

Was ist Reiseübelkeit bei Hunden?

Reiseübelkeit, auch Kinetose genannt, tritt bei Hunden besonders beim Autofahren auf. Sie äußert sich durch Symptome wie starkes Hecheln, Zittern, übermäßiges Speicheln, Unruhe und in manchen Fällen auch durch Erbrechen oder Durchfall. Vor allem Welpen und junge Hunde sind häufig betroffen, da ihr Gleichgewichtssinn im Innenohr noch nicht vollständig entwickelt ist. Mit zunehmendem Alter verlieren viele Hunde diese Empfindlichkeit – allerdings nicht alle.

Ursachen für Reiseübelkeit

Die Ursachen können sowohl physiologischer als auch psychischer Natur sein. Zum einen können die Bewegungen des Fahrzeugs den Gleichgewichtssinn Deines Hundes stören. Zum anderen entsteht häufig ein negatives Verknüpfen mit dem Autofahren, weil der Hund üble Erfahrungen gemacht hat (z. B. Tierarztbesuche, unangenehme Fahrten).

Was hilft gegen Reiseübelkeit?

1. Übung macht den Meister: Fange mit kurzen Fahrten an und steigere die Dauer langsam. Belohne Deinen Hund stets nach der Fahrt, damit er positive Erfahrungen mit dem Autofahren verknüpft.

2. Gutes Timing: Füttere Deinen Hund spätestens zwei Stunden vor der Fahrt. Ein leerer Magen kann helfen, Übelkeit zu vermeiden.

3. Frischluft und Temperatur: Sorge für eine angenehme Temperatur im Auto und ausreichend Frischluftzufuhr, ohne dass Dein Hund Zug bekommt. Manche Hunde reagieren positiv, wenn sie nach vorne oder aus dem Fenster sehen können – natürlich nur angeschnallt und gesichert.

4. Düfte und beruhigende Mittel: Es gibt spezielle pheromonbasierte Beruhigungssprays oder natürliche Mittel wie Reisepastillen aus Ingwer. Sprich vorab mit Deinem Tierarzt über geeignete Präparate, vor allem bei starken Beschwerden.

5. Medikamente: In schweren Fällen kann der Tierarzt Reisemittel speziell für Hunde verschreiben. Diese wirken sowohl beruhigend als auch gegen Übelkeit. Wichtig ist, solche Medikamente niemals ohne tierärztliche Rücksprache zu geben.

Geduld und Gewöhnung

Hunde, die unter Reiseübelkeit leiden, brauchen vor allem Zeit, Geduld und verständnisvolle Begleitung. Mit der richtigen Vorbereitung und einem sicheren, stressfreien Umfeld kannst Du Deinem Hund helfen, Autofahrten besser zu verkraften – oder sogar zu genießen.

Tipps für lange Fahrten mit Deinem Hund

Lange Autofahrten können für Deinen Hund ganz schön anstrengend sein – vor allem, wenn er sie nicht gewohnt ist. Damit die Reise für euch beide stressfrei und angenehm verläuft, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Mit den richtigen Vorbereitungen und einer durchdachten Planung kannst Du Deinem Vierbeiner die Fahrt so komfortabel wie möglich machen.

Vor der Fahrt – eine gute Vorbereitung ist alles

1. Gewöhne Deinen Hund an das Auto: Auch für längere Fahrten gilt: Je vertrauter Dein Hund mit dem Fahrzeug ist, desto entspannter wird die Reise. Übe mit kurzen Fahrten und steigere langsam die Dauer.

2. Fütterung gut planen: Füttere Deinen Hund nicht direkt vor der Fahrt. Ein leerer Magen verringert das Risiko von Übelkeit. Idealerweise liegt die letzte Mahlzeit zwei bis drei Stunden zurück.

3. Pausen einplanen: Plane alle zwei bis drei Stunden eine Pause ein, in der Dein Hund sich die Beine vertreten, schnüffeln und Wasser trinken kann. Nutze dazu Hundestationen an Rastplätzen oder ruhige Orte abseits der Straße.

Während der Fahrt – Sicherheit und Komfort

1. Sichere Deinen Hund richtig: Ob Transportbox, Anschnaller oder Hundegurt – wichtig ist, dass Dein Hund sicher untergebracht ist. Das schützt ihn im Falle eines Unfalls und verhindert, dass er zur Ablenkung für den Fahrer wird.

2. Sorgen für ein angenehmes Klima: Lüfte das Auto regelmäßig, achte auf eine angenehme Temperatur und vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Nutze ggf. eine Sonnenblende für die Fenster.

3. Beschäftigung für zwischendurch: Bringe ein bekanntes Spielzeug oder einen Kauknochen mit, um Deinem Hund etwas Vertrautes zu geben. Das kann beruhigen und Langeweile verhindern.

Nach der Fahrt – Ankommen und Entspannen

1. Gib Deinem Hund Zeit zum Ankommen: Nach einer langen Fahrt braucht Dein Hund Ruhe und Bewegung. Plane daher am besten eine Aktivität ein, bei der er sich austoben kann.

2. Achte auf sein Wohlbefinden: Beobachte Deinen Hund nach der Fahrt genau. Ist er sehr erschöpft oder zeigt Anzeichen von Stress, gönne ihm eine längere Erholungspause.

Mit diesen Tipps kannst Du längere Autofahrten für Deinen Hund deutlich angenehmer gestalten. Eine gute Vorbereitung, regelmäßige Pausen und viel Rücksicht auf die Bedürfnisse Deines Vierbeiners machen aus einer langen Autofahrt ein echtes Reisevergnügen – für Hund und Mensch.

So reist Dein Hund sicher im Auto

Wenn es um Autofahrten mit Deinem Hund geht, steht eines ganz klar im Vordergrund: die Sicherheit. Nicht nur für Deinen Vierbeiner, sondern auch für Dich und andere Verkehrsteilnehmer. In Deutschland ist das Sichern von Hunden im Auto gesetzlich vorgeschrieben (§ 23 StVO), denn ungesicherte Hunde gelten im Straßenverkehr als „Ladung“ und können bei einem plötzlichen Bremsmanöver zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko werden.

Welche Sicherungsmöglichkeiten gibt es?

1. Transportbox: Eine stabile Hundebox – idealerweise aus Aluminium oder Hartplastik – gilt als eine der sichersten Möglichkeiten, Deinen Hund im Auto mitzuführen. Sie sollte im Kofferraum quer zur Fahrtrichtung oder auf dem Rücksitz fest installiert werden. Achte darauf, dass die Box ausreichend groß ist, sodass sich Dein Hund hinlegen, stehen und drehen kann. Gleichzeitig sollte sie nicht zu groß sein, damit der Hund bei einem Unfall möglichst wenig „Spielraum“ hat.

2. Sicherheitsgurt mit Geschirr: Für kleinere Hunde oder kürzere Fahrten kann auch ein spezielles Hundegeschirr mit Sicherheitsgurt eine gute Lösung sein. Wichtig: Verwende niemals das normale Halsband zum Anschnallen – im Falle eines Unfalls besteht hier ein hohes Verletzungsrisiko. Achte darauf, dass das Geschirr gut sitzt und für den Einsatz im Auto zugelassen ist.

3. Trenngitter im Kofferraum: Wenn Dein Hund gerne im Kofferraum mitfährt, ist ein stabiles Trenngitter zwischen Ladefläche und Rücksitz sinnvoll. Zusätzlich kann eine rutschfeste Unterlage oder eine Transportbox im Kofferraum für mehr Sicherheit sorgen.

Worauf Du zusätzlich achten solltest

1. Niemals ungesichert: Auch wenn Dein Hund ruhig ist – lose im Auto mitreisende Tiere gefährden sich und andere. Bei einem Aufprall verwandelt sich ein mittelgroßer Hund in ein fliegendes Projektil.

2. Keine Fahrt mit offenem Fenster: So schön es aussieht – Hunde sollten nicht den Kopf aus dem Fenster strecken. Es drohen Verletzungen durch Steine, Insekten oder Luftzug.

3. Hitzeschutz im Sommer: Denke immer daran: Ein Auto kann sich in kurzer Zeit stark aufheizen. Lasse Deinen Hund niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug, auch nicht „nur kurz“.

Fazit: Sicherheit geht vor

Egal, ob kurze Fahrt oder lange Reise – mit der richtigen Sicherung tust Du nicht nur etwas für die Sicherheit Deines Hundes, sondern schützt auch Dich selbst. Finde die passende Lösung, die zu Deinem Hund, Deinem Fahrzeug und Euren Bedürfnissen passt. So steht stressfreien und sicheren Ausflügen nichts mehr im Weg.

Fazit: Sicher reisen beginnt mit dem Wohlbefinden Deines Hundes

Egal, ob Du Dich für eine Transportbox oder einen Anschnaller entscheidest – im Mittelpunkt steht immer die Sicherheit und das Wohlbefinden Deines Hundes. Reiseübelkeit, Stress bei langen Fahrten oder Unsicherheiten rund um die richtige Sicherung im Auto können zu echten Herausforderungen werden. Doch mit guter Vorbereitung, Geduld und der passenden Ausstattung kannst Du Deinem Hund helfen, Autofahrten als etwas Positives zu erleben.

Ein oft unterschätzter Aspekt beim entspannten Reisen ist die Ernährung. Denn: Wenn sich Dein Hund im Alltag nicht wohlfühlt – etwa durch unverträgliches Futter, Übergewicht oder Verdauungsprobleme – wirkt sich das auch auf Reisen aus. Gerade bei längeren Fahrten kann eine unausgewogene Ernährung zu Unruhe, Übelkeit oder erhöhter Stressempfindlichkeit führen. Deshalb lohnt es sich, nicht nur über Sicherheitsgurte und Fahrstrategien nachzudenken, sondern auch einen Blick in den Napf zu werfen.

Genau hier kommt Howly Bowly ins Spiel – ein deutsches Unternehmen, das sich ganz der hochwertigen und frischen Hundenahrung verschrieben hat. Mit individuell abgestimmten „Feinschlecker-Bowls“, die aus hochwertigem Muskelfleisch, frischem Gemüse und Obst bestehen, versorgt Howly Bowly Deinen Hund optimal – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe. Die Mahlzeiten werden im Sous-vide-Verfahren schonend gegart und direkt nach der Zubereitung schockgefrostet, um Nährstoffe und Geschmack bestmöglich zu erhalten.

Dabei wird für jeden Hund ein individueller Futterplan erstellt – abgestimmt auf Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und mögliche Allergien. Das praktische Abo-Modell liefert Dir die Bowls regelmäßig und bequem nach Hause – ideal für Alltag und Reise.

Wenn Du also nicht nur unterwegs, sondern auch beim Futter auf Sicherheit, Qualität und Individualität setzen willst, ist Howly Bowly eine moderne und verantwortungsvolle Lösung. Denn ein gesunder, rundum versorgter Hund reist nicht nur sicherer – sondern vor allem glücklicher.

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