Ursachen für Übergewicht bei Hunden - Howly Bowly

Ursachen für Übergewicht bei Hunden

9. Mai 2025

Fällt dir auf, dass dein Hund in letzter Zeit etwas an Gewicht zugelegt hat? Vielleicht streift er beim Spazierengehen nicht mehr so munter umher wie früher oder wirkt schneller erschöpft? Übergewicht bei Hunden ist ein weit verbreitetes Problem – und es entsteht meist schleichend. Genau wie bei uns Menschen können zu wenig Bewegung, eine falsche Ernährung und eine unausgewogene Futtermenge dazu führen, dass sich überschüssige Pfunde ansammeln. Das Übergewicht beeinträchtigt nicht nur die Lebensfreude deines Vierbeiners, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben – von Gelenkproblemen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du die Ursachen für das Übergewicht deines Hundes erkennen und gezielt gegensteuern kannst. Dabei gehen wir auf drei zentrale Punkte ein: Wie du das Futter sinnvoll anpassen kannst, welche Bewegung deinem Hund wirklich guttut und warum eine ausgewogene Ernährung beim Abnehmen so wichtig ist. Dein Hund zählt auf dich – und mit dem richtigen Wissen kannst du ihn aktiv und gesund durchs Leben begleiten.

Futteranpassung – Die richtige Menge und Zusammensetzung

Übergewicht bei Hunden entsteht in vielen Fällen durch eine Kombination aus zu wenig Bewegung und zu viel beziehungsweise falsch zusammengesetztem Futter. Als Halter trägst du eine große Verantwortung, wenn es darum geht, die Ernährung deines Hundes zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen. Schon kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen.

Wie viel Futter braucht dein Hund wirklich?

Viele Hunde bekommen mehr Kalorien, als sie tatsächlich verbrauchen – oft, ohne dass du es bemerkst. Herstellerangaben auf der Verpackung orientieren sich häufig am Durchschnitt, berücksichtigen aber nicht den individuellen Bedarf deines Hundes. Faktoren wie Alter, Rasse, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand spielen dabei eine wichtige Rolle. Lass dich im Zweifelsfall von deinem Tierarzt oder Ernährungsberater für Hunde beraten. Sie können dir helfen, den tatsächlichen Energiebedarf deines Vierbeiners zu ermitteln.

Snacks und Leckerli – oft unterschätzt

Was auf den ersten Blick harmlos erscheint, kann sich schnell summieren: Ein paar Leckerli hier, ein Stück Käse dort – und schon hast du deinem Hund zusätzliche Kalorien gegeben, die sich täglich aufsummieren. Überdenke die Menge und Art der Snacks. Setze gegebenenfalls auf kalorienarme Alternativen wie Karottenstücke oder spezielle Diät-Leckerlis mit hohem Fleischanteil und ohne Zusatzstoffe.

Futterumstellung – behutsam und gezielt

Wenn dein Hund abnehmen soll, kann eine Futterumstellung sinnvoll sein. Es empfiehlt sich, auf ein hochwertiges, energieärmeres Futter mit einem hohen Anteil an Proteinen und Ballaststoffen umzusteigen. So fühlt sich dein Hund auch bei reduzierter Futtermenge länger satt. Wichtig: Die Umstellung sollte immer schrittweise über mehrere Tage erfolgen, damit dein Hund sich langsam an das neue Futter gewöhnen kann. Beobachte dabei sein Verhalten und seine Verdauung genau.

Fazit: Eine bewusste und individuell abgestimmte Futteranpassung ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zu einem gesunden Hundegewicht. Mit der richtigen Portionierung, einer qualitativ hochwertigen Futterwahl und dem Verzicht auf unnötige Leckereien kannst du die Gesundheit deines Hundes nachhaltig unterstützen.

Bewegungstipps – So bringst du deinen Hund in Schwung

Bewegung ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Übergewicht bei deinem Hund zu reduzieren oder vorzubeugen. Ein aktiver Hund verbrennt mehr Kalorien, baut Muskeln auf und bleibt langfristig gesünder. Doch nicht jede Aktivität ist für jeden Hund gleichermaßen geeignet – entscheidend sind Alter, Fitnesslevel und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen.

Spaziergänge – Qualität vor Quantität

Regelmäßige Spaziergänge sind die Basis jeder Bewegung. Dabei kommt es nicht nur auf die Länge, sondern auch auf den Ablauf an. Statt immer nur die gleiche Runde zu laufen, kannst du die Route variieren und gezielt für mehr mentale und körperliche Auslastung sorgen. Kleine Übungen zwischendurch – wie Sitz, Platz oder Slalomlaufen um Bäume – halten deinen Hund zusätzlich in Bewegung. Beginne mit kürzeren Strecken und steigere das Pensum langsam, insbesondere wenn dein Hund stark übergewichtig oder älter ist.

Spiel und Spaß – Motivation durch Abwechslung

Viele Hunde lassen sich leicht durch Spiel motivieren. Apportierspiele mit Ball oder Frisbee sind besonders beliebt – baue sie gezielt in deinen Alltag ein. Auch Zerrspiele oder das Verstecken von Spielzeug oder Leckerlis regen deinen Hund an, sich zu bewegen und gleichzeitig seinen Kopf zu benutzen. Dabei solltest du immer auf die körperliche Belastbarkeit deines Hundes achten und ihn nicht überfordern.

Alternative Bewegungsformen – Schwimmen und Hundesport

Gerade bei übergewichtigen oder gelenkempfindlichen Hunden kann Schwimmen eine gelenkschonende Alternative zum Laufen sein. Viele Hallenbäder oder Hundezentren bieten spezielle Schwimmzeiten für Hunde an. Auch Aktivitäten wie Agility für Anfänger, Mantrailing oder Longieren fördern Bewegung und stärken die Bindung zwischen euch.

Fazit: Die richtige Mischung aus täglicher Bewegung, spielerischer Aktivität und Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes hilft dabei, Übergewicht effektiv abzubauen. Wichtig ist, dass ihr gemeinsam Spaß an der Bewegung habt – das sorgt ganz nebenbei auch für eine stärkere Bindung zwischen euch.

So hilft die richtige Ernährung deinem Hund beim Abnehmen

Wenn dein Hund abnehmen soll, spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle. Sie liefert nicht nur die nötige Energie, sondern beeinflusst auch das Sättigungsgefühl, die Verdauung und den Stoffwechsel deines Hundes. Mit einer gezielten Futterwahl kannst du den Gewichtsverlust unterstützen und gleichzeitig sicherstellen, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält.

Kalorien reduzieren – aber ausgewogen füttern

Beim Abnehmen kommt es nicht nur auf weniger Futter an, sondern vor allem auf die richtige Zusammensetzung. Die Kalorienzufuhr sollte verringert werden, ohne dass dein Hund in ein Nährstoffdefizit gerät. Empfehlenswert sind spezielle Diätfuttermittel oder kalorienreduzierte Alleinfuttermittel mit einem hohen Proteinanteil. Proteine helfen, die Muskelmasse während der Abnahme zu erhalten und fördern gleichzeitig das Sättigungsgefühl.

Ballaststoffe – Sättigung ohne viele Kalorien

Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind Ballaststoffe. Sie tragen dazu bei, dass dein Hund sich länger satt fühlt – obwohl er tatsächlich weniger Kalorien aufnimmt. Ballaststoffreiche Futtermittel sorgen für ein besseres Sättigungsgefühl und helfen, Heißhungerattacken und Bettelverhalten zu reduzieren. Gleichzeitig unterstützen sie eine gesunde Verdauung.

Fütterungsrhythmus und Portionsgröße

Beobachte nicht nur, was du fütterst, sondern auch wie. Es kann sinnvoll sein, die Tagesration auf zwei bis drei kleinere Portionen zu verteilen. Das stabilisiert den Blutzuckerspiegel und verhindert große Hungerphasen, in denen dein Hund unruhig wird. Wichtig ist dabei auch, konsequent zu bleiben und keine zusätzlichen Leckerli oder Essensreste vom Tisch zu geben – diese haben oft mehr Kalorien, als man denkt.

Fazit: Die richtige Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden Gewichtsverlust. Mit eiweißreicher, ballaststoffhaltiger und kalorienreduzierter Kost kannst du deinem Hund effektiv beim Abnehmen helfen. Achte darauf, die Futterumstellung langsam vorzunehmen und stimme die Ernährung auf den individuellen Bedarf deines Hundes ab – so bleibt er satt, gesund und motiviert.

Gemeinsam gegen Übergewicht – mit dem richtigen Wissen und passendem Futter

Übergewicht bei Hunden ist ein ernst zu nehmendes Thema – es beeinträchtigt das Wohlbefinden deines Vierbeiners und kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Wie du in diesem Beitrag erfahren hast, spielen Futteranpassung, ausreichende Bewegung und eine gezielte, nährstoffreiche Ernährung eine entscheidende Rolle, um Übergewicht erfolgreich vorzubeugen oder zu bekämpfen.

Doch häufig besteht genau hier die Herausforderung: Was ist wirklich das richtige Futter für deinen Hund? Wie kannst du sicherstellen, dass es zu seinen individuellen Bedürfnissen passt – besonders, wenn Unverträglichkeiten oder Allergien hinzukommen oder wenn du einfach sichergehen möchtest, dass dein Hund hochwertig und bedarfsgerecht ernährt wird?

Genau hier setzt Howly Bowly an: Als deutsches Unternehmen hat sich Howly Bowly auf frisch gekochte, individuell abgestimmte Hundenahrung spezialisiert. Die sogenannten „Feinschlecker-Bowls“ enthalten hochwertiges Muskelfleisch sowie frisches Gemüse und Obst – komplett ohne künstliche Zusatzstoffe, Aromen oder Konservierungsstoffe. Dank des schonenden Sous-vide-Garverfahrens bleiben wichtige Nährstoffe erhalten, was sich positiv auf Gewicht, Verdauung und Vitalität deines Hundes auswirken kann.

Durch die individuelle Berechnung eines maßgeschneiderten Futterplans – basierend auf Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und gesundheitlichen Besonderheiten deines Hundes – bekommst du eine Ernährungslösung, die genau auf deinen Liebling passt. Die Mahlzeiten werden schockgefrostet und im praktischen Abo-Modell direkt zu dir nach Hause geliefert. Entwickelt wurden die Rezepturen mit Tierärzten und Ernährungsexperten, sodass du dich auf höchste Qualität und wissenschaftlich fundierte Konzepte verlassen kannst.

Mit Howly Bowly entscheidest du dich für eine moderne, verantwortungsvolle Art der Hundeernährung – ideal für alle, die langfristig für die Gesundheit, das Wunschgewicht und die Lebensfreude ihres Hundes sorgen möchten. Lass dein Wissen jetzt in die Tat übergehen und entdecke, wie individuell passende Ernährung einen echten Unterschied machen kann!

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