Manchmal ist es einfach zu verlockend: Dein Hund schaut dich mit großen Augen an, vielleicht bettelt er sogar ein wenig – und schwupps, landet wieder ein Leckerli im Maul deines Vierbeiners. Snacks sind eine tolle Möglichkeit, deinem Hund deine Zuneigung zu zeigen oder ihn im Training zu motivieren. Doch viele Hundehalter ahnen nicht, welche Folgen zu viele Snacks oder Leckerlis mit falscher Zusammensetzung haben können. Übergewicht, Verdauungsprobleme oder gar chronische Erkrankungen sind keine Seltenheit – und oft liegt der Grund in einer unausgewogenen Fütterung.
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, worauf du bei der Auswahl und Menge der Snacks achten solltest. Du erfährst, warum die Futterzusammensetzung eine entscheidende Rolle spielt, mit welchen Irrtümern viele Hundehalter konfrontiert sind und welche typischen Fehler es bei der Fütterung zu vermeiden gilt. Denn nur mit dem richtigen Wissen kannst du dafür sorgen, dass dein Hund gesund, fit und glücklich bleibt – und du ihm trotzdem ab und zu eine kleine Freude machen kannst.
Falsche Futterzusammensetzung
Viele Hundehalter sind bemüht, ihren Vierbeinern nur das Beste zu bieten – doch gerade bei Snacks wird oft nicht genau hingeschaut. Dabei kann eine ungünstige Zusammensetzung langfristig ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Leckerlis enthalten häufig zahlreiche Bestandteile, die dein Hund gar nicht braucht – oder die ihm sogar schaden können.
Zucker, künstliche Zusätze und minderwertige Inhaltsstoffe
Ein häufiger Fehler ist die Wahl von Snacks mit Zuckerzusatz, künstlichen Aromen und Konservierungsstoffen. Zucker steigert nicht nur das Risiko für Übergewicht, sondern fördert auch Zahnprobleme und kann das Verhalten deines Hundes negativ beeinflussen. Künstliche Farbstoffe und Geschmacksverstärker sind ebenfalls überflüssig – sie dienen allein der Attraktivität für dich als Käufer, aber nicht der Gesundheit deines Hundes.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verwendung minderwertiger tierischer Nebenerzeugnisse, deren Herkunft oft unklar ist. Statt wertvollem Fleisch landen manchmal Schlachtabfälle oder tierische Füllstoffe in den Snacks, die keinerlei nutritiven Mehrwert bieten. Achte daher unbedingt auf eine klare Deklaration der Inhaltsstoffe.
Zu viel Getreide und Kohlenhydrate
Viele Snacks enthalten zudem einen hohen Anteil an Getreide oder pflanzlichen Füllstoffen wie Mais oder Weizen. Diese sind zwar günstig in der Herstellung, aber für viele Hunde schwer verdaulich und können Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Außerdem führen sie zu einer unerwünschten Erhöhung der Kohlenhydratzufuhr, was wiederum das Risiko für Übergewicht erhöht – besonders, wenn solche Snacks zusätzlich zum normalen Futter gegeben werden.
Worauf du achten solltest
Beim Kauf von Snacks solltest du auf hochwertige, natürliche Zutaten achten. Ideal sind Produkte mit einem hohen Fleischanteil, ohne Zucker, künstliche Zusätze oder unnötige Füllstoffe. Lies dir die Deklaration genau durch und bevorzuge offene, nachvollziehbare Angaben wie „Hühnerbrust“ statt „Fleisch und tierische Nebenprodukte“. So stellst du sicher, dass du deinem Hund nur Snacks gibst, die seine Gesundheit unterstützen und seinen Bedarf sinnvoll ergänzen.
Häufige Irrtümer
Wenn es um das Thema Hundefütterung geht, halten sich viele Meinungen und Mythen hartnäckig – besonders im Hinblick auf Snacks. Oft handeln Hundehalter aus bestem Wissen und Gewissen, übersehen dabei aber wichtige Details. Hier zeige ich dir einige häufige Irrtümer, die sich negativ auf die Gesundheit deines Hundes auswirken können.
„Ein paar Snacks schaden doch nicht“
Diese Aussage hört man immer wieder – und doch ist sie gefährlicher, als man denkt. Ein kleiner Snack zwischendurch mag harmlos erscheinen, doch die Menge macht den Unterschied. Gerade bei kleinen Hunderassen kann schon ein einzelner zuckerhaltiger Snack einen erheblichen Anteil des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen. Wenn du regelmäßig Snacks gibst, solltest du diese unbedingt in die Tagesration einrechnen. Ansonsten kann es schnell zu Übergewicht kommen.
„Nur beim Training – also ist es okay“
Auch während des Trainings kommen häufig viele Leckerlis zum Einsatz. Das ist grundsätzlich nicht falsch, aber die Art und Menge der Belohnungen ist entscheidend. Viele handelsübliche Trainingssnacks sind stark verarbeitet und enthalten Zusätze, die auf Dauer ungesund sind. Achte auf kleine, natürliche Belohnungen oder greife auf gesunde Alternativen wie kleine Stücke gekochtes Huhn oder spezielle kalorienarme Hundesnacks zurück.
„Weil er so lieb geschaut hat“
Viele von uns können dem treuen Hunde-Blick nur schwer widerstehen. Doch emotionale Fütterung – also das Belohnen mit Futter aufgrund von Verhalten oder zur Beruhigung – führt oft zu unerwünschtem Verhalten und einer falschen Verknüpfung in der Erziehung. Dein Hund lernt unter Umständen: Wenn ich bettle, bekomme ich etwas. Das kann nicht nur gesundheitsschädlich sein, sondern erschwert dir auch die Erziehung.
„Mein Hund braucht Abwechslung“
Auch wenn wir Menschen gerne abwechslungsreich essen, gilt das nicht automatisch für Hunde. Ständiger Futterwechsel oder viele verschiedene Snacks können sogar zu Verdauungsproblemen führen. Hunde brauchen feste Routinen und ein stabiles Futter – Abwechslung ist zwar möglich, sollte aber bewusst und ausgewogen erfolgen.
Wenn du diese Irrtümer kennst und vermeidest, kannst du deinem Hund ein langes, gesundes Leben ermöglichen – und ihm trotzdem ab und zu eine kleine Freude machen.
Diese Fehler machen viele Hundehalter bei der Fütterung
Auch wenn du es gut meinst – bei der Fütterung deines Hundes können sich schnell Fehler einschleichen, die langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Verhalten deines Vierbeiners haben. Viele davon lassen sich jedoch leicht vermeiden, wenn du dir ihrer bewusst wirst. Hier zeige ich dir die häufigsten Fehler bei der Fütterung und wie du sie umgehen kannst.
Snacks werden nicht in die Gesamtration eingerechnet
Ein klassischer Fehler ist, dass Snacks zusätzlich zur regulären Mahlzeit gegeben werden, ohne dass die Tagesfuttermenge entsprechend angepasst wird. So entstehen täglich Kalorienüberschüsse, die sich mit der Zeit in Übergewicht niederschlagen – mit allen Folgen wie Gelenkproblemen, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Snacks sollten daher immer ein Teil der Gesamtfutterration sein.
Unregelmäßige Fütterungszeiten
Viele Hundehalter füttern ihren Hund zu unregelmäßigen Zeiten oder geben zwischendurch ohne festen Rhythmus Leckerli. Hunde sind Gewohnheitstiere und profitieren von festen Strukturen. Ein klarer Fütterungsplan hilft nicht nur der Verdauung, sondern wirkt sich auch positiv auf das Verhalten aus.
Füttern aus Mitgefühl oder schlechtem Gewissen
Du hattest viel zu tun und konntest nicht wie gewohnt mit deinem Hund Gassi gehen? Oder du fühlst dich schlecht, weil du beruflich eingespannt warst? Viele Menschen versuchen, dies durch zusätzliche Leckerlis oder ein besonders „leckeres“ Futter auszugleichen. Emotionales Füttern kann jedoch schnell zur Gewohnheit werden – und der Hund lernt, dass Futter ein Ersatz für Aufmerksamkeit ist.
Falsche Einschätzung des Energiebedarfs
Insbesondere bei kleinen oder weniger aktiven Hunden kommt es häufig vor, dass der Energiebedarf überschätzt wird. Wird dann noch regelmäßig mit Snacks ergänzt, nimmt dein Hund mehr Energie auf, als er tatsächlich benötigt. Das Resultat ist eine schleichende Gewichtszunahme, die oft erst bemerkt wird, wenn es zu spät ist.
Fazit: Eine bewusste, strukturierte und bedarfsorientierte Fütterung ist das A und O für ein gesundes Hundeleben. Achte auf Qualität, Regelmäßigkeit und einen ausgewogenen Umgang mit Snacks – dein Hund wird es dir danken!
Bewusst füttern – für ein gesundes Hundeleben
Wie du siehst, stecken im Thema Snacks weit mehr Fallstricke, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Ob falsche Futterzusammensetzung durch Zucker, Zusatzstoffe und minderwertige Zutaten, häufige Irrtümer wie emotionale Fütterung oder das falsche Verständnis für den Energiebedarf, oder typische Fehler im Alltag wie das Nicht-Einrechnen von Leckerlis in die Gesamtfutterration – all diese Aspekte haben direkte Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes.
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