Verdauungsprobleme vermeiden - Howly Bowly

Verdauungsprobleme vermeiden

16. Mai 2025

Eine der häufigsten Herausforderungen bei der Futterumstellung sind Verdauungsprobleme. Plötzliche Veränderungen im Futter können das empfindliche Verdauungssystem Deines Tieres schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, einige grundlegende Prinzipien zu beachten und auf die Bedürfnisse Deines Tieres einzugehen.

Warum reagiert der Verdauungstrakt so sensibel?

Der Darm Deines Tieres ist auf das bisherige Futter eingestellt. Die enthaltenen Nährstoffe, die Zusammensetzung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten sowie die Bakterienflora im Darm sind speziell auf die gewohnte Nahrung angepasst. Kommt es plötzlich zu einer völlig neuen Zusammensetzung, kann es zu Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, Erbrechen oder Appetitverlust kommen.

Langsame Umstellung schützt den Darm

Der beste Weg, Verdauungsproblemen vorzubeugen, ist die schrittweise Vermischung des alten und neuen Futters über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen. In der ersten Phase gibst Du etwa 75 % des gewohnten und 25 % des neuen Futters. Alle zwei bis drei Tage erhöhst Du den Anteil des neuen Futters leicht, bis es schließlich komplett ersetzt wird. So kann sich das Verdauungssystem Deines Tieres langsam an die neue Zusammensetzung gewöhnen.

Besondere Vorsicht bei sensiblen Tieren

Hat Dein Tier bereits eine empfindliche Verdauung oder eine bekannte Futtermittelunverträglichkeit, solltest Du besonders achtsam sein. Gib dem Körper viel Zeit, sich umzustellen, und achte auf jedes Signal, das Dir zeigt, wie gut Dein Tier das neue Futter verträgt. Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, den Tierarzt zu konsultieren.

Zusätzliche Tipps zur Unterstützung

Eine zusätzliche Unterstützung bieten leicht verdauliche Snacks, probiotische Ergänzungsprodukte oder der zeitweise Einsatz von Schonkost bei empfindlichen Reaktionen. Wichtig ist immer: Beobachte Dein Tier genau, biete ausreichend frisches Wasser an und halte den Fütterungsrhythmus konstant.

Wenn Du diese Hinweise beachtest, kannst Du Verdauungsprobleme bei der Futterumstellung effektiv vermeiden – und sorgst für einen sanften Start in eine neue Fütterungsroutine.

Beste Methoden

Die Wahl der richtigen Methode zur Futterumstellung ist entscheidend, damit Dein Tier die neue Nahrung gut akzeptiert und verträgt. Es gibt verschiedene Vorgehensweisen – wichtig ist, dass Du die Variante wählst, die zu den Bedürfnissen Deines Vierbeiners und auch zu Deinem Alltag passt.

Die klassische Methode: Schrittweise Umstellung über mehrere Tage

Diese Methode gehört zu den bewährtesten und wird von Tierärzten häufig empfohlen. Du mischst hier über einen Zeitraum von etwa 7 bis 10 Tagen das neue Futter langsam unter das gewohnte Futter. Der Anteil des neuen Futters wird schrittweise erhöht, während der Anteil des alten Futters nach und nach reduziert wird.

Ein Beispiel für eine 7-tägige Umstellung:

  • Tag 1–2: 75 % altes Futter, 25 % neues Futter
  • Tag 3–4: 50 % altes Futter, 50 % neues Futter
  • Tag 5–6: 25 % altes Futter, 75 % neues Futter
  • Tag 7: 100 % neues Futter

Sensitive Methode: Verlängerte Umstellung bei empfindlichen Tieren

Für Tiere mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt oder bekannten Unverträglichkeiten ist eine längere Eingewöhnung sinnvoll – etwa über zwei bis drei Wochen. Dabei kannst Du die Mischung langsamer anpassen und Pausen einlegen, falls Dein Tier negativ reagiert.

Die Trocken-in-Nass-Methode: Unterschiedliche Futterarten kombinieren

Wenn Du von Trocken- auf Nassfutter umstellen möchtest (oder umgekehrt), achte nicht nur auf die Mengen, sondern auch auf die Verträglichkeit unterschiedlicher Konsistenzen. Manche Tiere brauchen Zeit, um sich an die neuen Gerüche, Texturen und Geschmäcker zu gewöhnen. Hier hilft es, kleine Portionen anfangs als Ergänzung zum gewohnten Futter zu geben und die Menge schrittweise zu erhöhen.

Die Beobachtungsmethode: Individuelle Anpassung

Jedes Tier ist einzigartig – deshalb solltest Du die Reaktion auf die Umstellung aufmerksam beobachten. Achte auf Veränderungen im Kot, Verhalten, Appetit und der allgemeinen Stimmung Deines Tieres. Bei auftretenden Problemen kannst Du jederzeit wieder einen Schritt zurückgehen und die Umstellung verlangsamen.

Mit der für Euch passenden Methode legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Futterumstellung – individuell, sicher und tiergerecht.

So klappt die Futterumstellung ohne Stress

Eine erfolgreiche Futterumstellung hängt nicht nur von der Auswahl des richtigen Futters ab, sondern auch davon, wie Du die Umstellung für Dein Tier so angenehm wie möglich gestaltest. Stress kann sich negativ auf die Futterakzeptanz und die Verdauung auswirken – deshalb ist es wichtig, von Anfang an auf eine ruhige und vertraute Umgebung zu achten.

Ruhige Fütterungszeiten und vertraute Routinen

Dein Tier liebt Routine – das hilft ihm, sich sicher und wohlzufühlen. Füttere möglichst zu den gewohnten Zeiten und an einem ruhigen Ort, an dem Dein Tier ungestört fressen kann. Vermeide Hektik, laute Geräusche oder Ablenkung während der Mahlzeiten. So kann sich Dein Hund oder Deine Katze ganz auf das Fressen konzentrieren und das neue Futter stressfrei annehmen.

Geduld und positives Verhalten

Ein entspannter Halter wirkt sich direkt auf das Verhalten Deines Tieres aus. Wenn Du gelassen und geduldig bleibst, spürt Dein Tier, dass keine Gefahr besteht. Zeigt es anfangs nur wenig Interesse am neuen Futter, solltest Du nicht mit Zwang reagieren. Oft hilft es, das Futter leicht zu erwärmen oder etwas bekanntes Futter darunterzumischen, um die Akzeptanz zu steigern.

Langsame Umstellung minimiert Frust

Eine schrittweise Futterumstellung macht es Deinem Tier leichter, sich an den neuen Geschmack und die Konsistenz zu gewöhnen. Der Verdauungstrakt wird nicht überfordert, und auch das Verhalten beim Fressen bleibt ausgeglichen. Wichtig ist, auf Anzeichen von Unwohlsein zu achten und bei Bedarf Pausen in der Umstellung einzulegen.

Lob und Belohnung

Positives Feedback kann Wunder wirken. Lobe Dein Tier, wenn es das neue Futter probiert oder eine neue Mahlzeit komplett auffrisst. Kleine Streicheleinheiten oder ein liebstes Spiel nach dem Fressen stärken das Vertrauen und die Erfahrung mit dem neuen Futter wird positiv verknüpft.

Mit etwas Geduld, einer klaren Struktur und viel Liebe schaffst Du es, die Futterumstellung ohne Stress zu meistern – für Dich und Dein Tier eine echte Erleichterung.

Schritt für Schritt zu mehr Lebensfreude – mit Howly Bowly

Wie Du in diesem Beitrag erfahren hast, ist eine schrittweise Futterumstellung der Schlüssel zu einer gesunden Verdauung, weniger Stress und mehr Wohlbefinden für Deinen Hund. Ob es darum geht, Verdauungsprobleme zu vermeiden, die für Euch beste Methode auszuwählen oder die Umstellung stressfrei und mit positiver Erfahrung zu gestalten – der Weg zum passenden Hundefutter beginnt mit Verständnis und Sorgfalt.

Doch nicht nur das „Wie“ der Futterumstellung ist entscheidend, sondern vor allem das „Womit“. Und genau hier setzt Howly Bowly an – als zeitgemäße Antwort auf viele der Herausforderungen, die Dich als verantwortungsbewussten Hundebesitzer umtreiben können.

Unverträglichkeiten, Übergewicht, mangelnde Frische oder fehlende Individualität im Futter – all das sind Probleme, die bei Howly Bowly nicht nur erkannt, sondern aktiv gelöst werden. Das deutsche Unternehmen hat sich auf frisch gekochte, individuell abgestimmte Mahlzeiten für Hunde spezialisiert. Die sogenannten „Feinschlecker-Bowls“ kombinieren hochwertiges Muskelfleisch mit frischem Gemüse und Obst – alles komplett ohne künstliche Zusätze, Aromen oder Konservierungsstoffe.

Besonders überzeugend ist die schonende Zubereitung im Sous-vide-Verfahren sowie die Schockfrostung, durch die Geschmack und Nährstoffe optimal erhalten bleiben. Auf Basis eines individuellen Futterplans – abgestimmt auf Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und Allergien – erhältst Du ein maßgeschneidertes Ernährungskonzept, entwickelt von Tierärzten und Ernährungsexperten, das bequem per Abo zu Dir nach Hause geliefert wird.

Für alle, die eine verantwortungsvolle, gesunde und qualitativ hochwertige Ernährung für ihren Hund suchen, bietet Howly Bowly damit die ideale Lösung. Und dank der einfachen Handhabung ist die schrittweise Einführung der neuen Bowls problemlos möglich – für einen entspannten Start in ein gesünderes, aktiveres Hundeleben.

Gib Deinem Hund, was er wirklich braucht – Frische, Qualität und Fürsorge in jeder Mahlzeit. Mit Howly Bowly triffst Du eine bewusste Entscheidung für Gesundheit, Geschmack und Lebensfreude auf vier Pfoten.

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