Dein Hund ist ein treues Familienmitglied, ein Freund fürs Leben und begleitet dich tagtäglich mit unerschütterlicher Loyalität. Umso wichtiger ist es, dass es ihm körperlich und seelisch gut geht. Genau wie wir Menschen können auch Hunde krank werden – teils plötzlich, teils schleichend. Als Hundehalter*in möchtest du natürlich nur das Beste für deinen Vierbeiner und ihn vor gesundheitlichen Problemen bewahren. Doch welche Erkrankungen treten besonders häufig auf? Woran erkennst du erste Anzeichen und wann wird ein Besuch beim Tierarzt wirklich notwendig?
In diesem Blogbeitrag bekommst du einen Überblick über häufige Erkrankungen bei Hunden, ihre typischen Symptome und was du tun kannst, um sie frühzeitig zu erkennen. Zudem erfährst du, wie du durch eine gute Vorsorge das Risiko für viele Krankheiten minimieren kannst und worauf du im Alltag achten solltest. Denn nur ein gesunder Hund kann sein Leben voller Energie und Freude genießen – und das wünschst du dir doch sicher auch für deinen Liebling.
Symptome & Vorsorge
Typische Krankheitssymptome beim Hund
Ein gesunder Hund ist aktiv, frisst regelmäßig und hat ein glänzendes Fell. Veränderungen im Verhalten oder Aussehen können erste Warnzeichen für eine Krankheit sein. Achte insbesondere auf folgende häufige Symptome:
- Appetitlosigkeit oder übermäßiger Durst
- Erbrechen oder Durchfall
- Husten, Niesen oder Atembeschwerden
- Trägheit, Schwäche oder Abgeschlagenheit
- Zahnfleischverfärbungen oder starker Mundgeruch
- Juckreiz, Rötungen oder kahle Stellen im Fell
- Humpeln oder Anzeichen von Schmerzen beim Gehen
Diese Anzeichen müssen nicht immer auf eine ernste Erkrankung hinweisen, sollten aber auf keinen Fall ignoriert werden. Je früher du Veränderungen erkennst, desto besser kann eine mögliche Behandlung anschlagen.
Vorsorge ist der beste Schutz
Die wichtigste Maßnahme gegen viele Krankheiten ist eine regelmäßige Vorsorge. Dazu zählen:
- Regelmäßige Tierarztbesuche – mindestens einmal im Jahr zum Gesundheitscheck
- Aktuelle Impfungen – z. B. gegen Tollwut, Staupe oder Parvovirose
- Wurmkuren und Schutz vor Parasiten wie Flöhen und Zecken
- Eine ausgewogene, artgerechte Ernährung
- Ausreichende Bewegung und geistige Beschäftigung
- Regelmäßige Zahnpflege sowie Kontrolle von Augen, Ohren und Krallen
Prävention spart oft viel Leid – und auch Kosten. Wenn du aufmerksam bist und vorbeugende Maßnahmen ernst nimmst, kannst du viele Erkrankungen schon im Keim erkennen oder sogar ganz vermeiden. Damit hilfst du deinem Hund, ein möglichst langes, gesundes und glückliches Leben an deiner Seite zu führen.
Wann zum Tierarzt?
Erkenne den richtigen Zeitpunkt für einen Tierarztbesuch
Als Hundebesitzer*in kennst du deinen Vierbeiner am besten. Schon kleine Veränderungen im Verhalten oder in der körperlichen Verfassung können ein Hinweis auf eine beginnende Erkrankung sein. Doch wann ist es wirklich notwendig, den Tierarzt aufzusuchen?
Grundsätzlich gilt: Im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig. Denn je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen und desto geringer können mögliche Folgekosten sein.
Akute Warnzeichen, die sofortiges Handeln erfordern
Einige Symptome deines Hundes solltest du niemals auf die lange Bank schieben. In folgenden Fällen ist es besonders wichtig, den Tierarzt umgehend aufzusuchen:
- Plötzliche Apathie oder Kreislaufschwäche
- Blut im Urin, Kot oder Erbrochenem
- Hohes Fieber (ab ca. 39,5 °C bei Hunden)
- Humpeln oder starke Lahmheit ohne erkennbare Ursache
- Anhaltendes Erbrechen oder Durchfall über mehr als 24 Stunden
- Atemnot, Husten oder keuchende Atmung
- Krämpfe, Zuckungen oder Bewusstseinsstörungen
Diese Anzeichen können auf ernsthafte Erkrankungen oder akute Notfälle hindeuten. Hier zählt jede Minute.
Regelmäßige Kontrollen nicht vergessen
Auch wenn dein Hund scheinbar gesund ist, solltest du mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt gehen. Bei älteren Hunden oder bekannten Vorerkrankungen kann eine halbjährliche Kontrolle sinnvoll sein. Der Tierarzt prüft dabei unter anderem:
- Zähne und Zahnfleisch
- Herz- und Lungenfunktion
- Fell, Haut und Gewicht
- Bewegungsapparat und Gelenke
- Impfstatus und Parasitenprophylaxe
Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Tierarztbesuch stärkt auch das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund. Wenn du Besuche von klein auf trainierst und dem Tierarzt offen begegnest, wird auch dein Hund lernen, entspannter mit der Situation umzugehen.
So erkennst und vermeidest du Krankheiten bei deinem Hund
Dein täglicher Gesundheits-Check
Viele Krankheiten bei Hunden entwickeln sich schleichend – je besser du deinen Hund kennst, desto eher bemerkst du Veränderungen. Achte im Alltag besonders auf die folgenden Punkte, um frühzeitig mögliche gesundheitliche Probleme zu erkennen:
- Verhalten: Wirkt dein Hund plötzlich ruhiger oder reizbarer als sonst?
- Futteraufnahme: Frisst er weniger oder zeigt er plötzlich Fressunlust?
- Fell & Haut: Ist das Fell stumpf, gibt es kahle Stellen oder Entzündungen?
- Kot & Urin: Sind Farbe und Konsistenz verändert oder tritt Inkontinenz auf?
- Bewegung: Läuft dein Hund steif, zögerlich oder vermeidet er Treppen?
Schon kleine Veränderungen über mehrere Tage hinweg können erste Hinweise auf eine Erkrankung sein. Schreibe dir Besonderheiten ruhig auf oder notiere sie in einer App, um sie beim nächsten Tierarztbesuch gezielt ansprechen zu können.
Krankheiten vorbeugen durch einen gesunden Lebensstil
Die beste Methode, um Krankheiten zu vermeiden, ist ein aktiver und gesunder Alltag. Folgende Maßnahmen helfen, die Gesundheit deines Hundes dauerhaft zu erhalten:
- Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Inhaltsstoffen
- Regelmäßige Bewegung, angepasst an Alter und Rasse
- Geistige Auslastung und soziale Kontakte
- Pflege von Zähnen, Krallen, Fell und Ohren
- Schutz vor Parasiten – z. B. durch Spot-Ons oder spezielle Halsbänder
- Ein ruhiger und stressfreier Rückzugsort im eigenen Zuhause
Früh erkannt – schnell behandelt
Früherkennung kann Leben retten. Je früher du eine Krankheit vermutest und handelst, desto schneller kann dein Tierarzt die richtige Diagnose stellen und Maßnahmen einleiten. Warte nicht darauf, dass sich Symptome „von selbst wieder geben“, sondern handle verantwortungsvoll.
Als Hundebesitzer*in bist du der wichtigste Gesundheitswächter für deinen Vierbeiner. Mit Aufmerksamkeit, Fürsorge und regelmäßiger Vorsorge trägst du entscheidend dazu bei, dass es deinem Hund langfristig gut geht.
Verantwortung beginnt beim Futter
Nachdem du dich in diesem Beitrag intensiv mit häufigen Erkrankungen bei Hunden, ihren Symptomen und der richtigen Vorsorge beschäftigt hast, wird eines deutlich: Gesundheit beginnt im Alltag – und ganz besonders beim Futter. Viele der Herausforderungen, die bei Hunden zu Gesundheitsproblemen führen, lassen sich durch aufmerksame Beobachtung, rechtzeitige Tierarztbesuche und vor allem durch eine artgerechte, individuell abgestimmte Ernährung vermeiden.
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